Spital Affoltern lagert Rettungsdienst aus

Die Abteilung Schutz und Rettung der Stadt Zürich integriert die Notfallversorgung des Spitals Affoltern. Das Einsatzgebiet umfasst rund 55 000 Einwohner.

, 27. April 2021 um 07:40
image
  • schutz und rettung
  • spital affoltern
  • spital
  • rettungsdienst
Ab 1. Mai betreibt die Rettungsorganisation Schutz und Rettung Zürich (SRZ) die präklinische Notfallversorgung der umliegenden Gemeinden des Spitals Affoltern. Der Entscheid für die Integration fiel bereits im Jahr 2019 – nach einem Antrag des Spitals.
Die Übernahme der spitaleigenen Notfallversorgung für die rund 55 000 Einwohner führt bei der grössten zivilen Rettungsorganisation der Schweiz SRZ zu jährlich 1 700 mehr Einsätzen.

Affoltern bleibt als «Wache» für den Rettungsdienst

Der bisherige Standort im Spital Affoltern wird gemäss Mitteilung künftig als «Wache» für den Rettungsdienst betrieben – analog den bestehenden SRZ-Wachen Zentrum, Triemli und Flughafen.
Vorgesehen sei die Stationierung von jeweils einem zweiköpfigen Team mit einem Rettungswagen. Ein zusätzlicher Rettungswagen als Reservefahrzeug soll in Affoltern stehen. Die Ablösung der zwölfstündigen Schicht findet um 6.30 Uhr und 18.30 Uhr statt. 
Artikel teilen

Loading

Comment

2 x pro Woche
Abonnieren Sie unseren Newsletter.

oder

Mehr zum Thema

image

Spital Samedan prüft Zusammenschluss mit Kantonsspital Graubünden

Die Stiftung Gesundheitsversorgung Oberengadin untersucht zwei strategische Wege in eine nachhaltige Zukunft.

image

Kantonsspital Aarau: Mehr Betten im Neubau

Wegen einer «unverändert hohen Patientennachfrage» plant das KSA nun doch mehr Betten.

image

Hirslanden: Umbau an der Spitze – näher zu den Regionen

Hirslanden-Zürich-Direktor Marco Gugolz zieht als Regional Operations Executive in die Konzernleitung ein.

image

Was geschieht mit dem Spital Thusis?

Die Stiftung Gesundheit Mittelbünden sucht Wege aus der finanziellen Krise – beraten von PwC. Ein Entscheid soll im Herbst fallen.

image

CSEB: «Herausfordernd, aber zufriedenstellend»

Trotz roten Zahlen und leicht rückläufigen Patientenzahlen gibt sich das Center da sandà Engiadina Bassa optimistisch.

image

Spital STS: Hohe Patientenzahlen bewahren nicht vor Verlust

Sowohl stationär als auch ambulant gab es bei der Spitalgruppe Simmental-Thun-Saanenland 2023 einen Zuwachs.

Vom gleichen Autor

image

Arzthaftung: Bundesgericht weist Millionenklage einer Patientin ab

Bei einer Patientin traten nach einer Darmspiegelung unerwartet schwere Komplikationen auf. Das Bundesgericht stellt nun klar: Die Ärztin aus dem Kanton Aargau kann sich auf die «hypothetische Einwilligung» der Patientin berufen.

image

Studie zeigt geringen Einfluss von Wettbewerb auf chirurgische Ergebnisse

Neue Studie aus den USA wirft Fragen auf: Wettbewerb allein garantiert keine besseren Operationsergebnisse.

image

Warum im Medizinstudium viel Empathie verloren geht

Während der Ausbildung nimmt das Einfühlungsvermögen von angehenden Ärztinnen und Ärzten tendenziell ab: Das besagt eine neue Studie.