«So ein Bild sehen Sie wahrscheinlich nur einmal in Ihrem Leben»

Zum reinschauen: Drei beteiligte Ärzte berichten über die erfolgreiche Trennung von frühgeborenen Siamesischen Zwillingen am Inselspital.

, 1. April 2016 um 12:44
image
  • insel gruppe
  • neonatologie
  • spital
Es war eine weltweit beachtete Aktion: Im Dezember trennten Spezialisten der Universitätsspitäler von Bern und Genf zwei Frühgeborene, die an Herz und Leber zusammengewachsen waren. Der Eingriff geschah nur acht Tage nach der Geburt. 
In der Fernsehsendung «Praxis Gsundheit» berichten nun drei Beteiligte von den Abläufen und ihren Eindrücken damals: Daniel Surbek, Chefarzt Universitätsklinik für Frauenheilkunde am Inselspital; Steffen Berger, Chefarzt an der Klinik für Kinderchirurgie am Inselspital; sowie Alexander Kadner, Leiter Chirurgie angeborener Herzfehler am Inselspital.
«Die beiden Herzen im Brustkorb von beiden Mädchen schlagen zu sehen sowie die konzentrierte und zugleich emotionale Stimmung im Operationsaal waren für mich die eindrücklichsten Momente der Operation», erzählt Alexander Kadner.

Santémedia – «Trennung von siamesischen Zwillingen»: Zum ganzen Beitrag (Dauer: 14 Minuten)

image
Die beteiligten Ärzte Daniel Surbeck, Steffen Berger und Alexander Kadner (vlnr) mit Moderator David Staudenmann (Screenshot Santémedia)
Artikel teilen

Loading

Comment

Mehr zum Thema

image

Insel-CMIO vertritt Europa im internationalen Epic Gremium

Michael Stickel, Chief Medical Information Officer der Insel Gruppe, wird künftig im Epic Care Everywhere Council vertreten sein - als einer von zwei europäischen Mitgliedern.

image

Auf dem richtigen Weg

Der Markt für Krankenhaus-Informationssysteme (KIS) befindet sich in einer Phase tiefgreifender Transformation. Die aktuellen Trends und Herausforderungen der Branche sowie die Erwartungen der Kliniken beleuchtet Dirk Müller, Director Product Management CIS4U bei Dedalus HealthCare.

image

Neonatologie-Pionierin übernimmt Leitung des DFEA in Genf

Mit Musik für Frühgeborene sorgte Petra S. Hüppi international für Aufsehen. Nun übernimmt sie die Leitung des Departements für Frauen, Kinder und Jugendliche am HUG – als Nachfolgerin von Alain Gervaix.

image

Sparprogramme reichen nicht: Das Spitaljahr im Check

Kooperationen, weniger Angebote, effizientere Abläufe, Schliessungen, Nullrunden bei den Löhnen: Die öffentlichen Akutspitäler haben viel getan, um die Finanznot zu bekämpfen. Fazit: So geht es trotzdem nicht weiter.

image

Spitäler 2025 und 2026: Bessere Margen – aber grosse Tarif-Fragezeichen

Die Finanzchefs der Schweizer Spitäler erwarten fürs Erste eine etwas bessere Rentabilität. Zugleich sorgt das neue Tarifsystem für Unsicherheit. Die Erwartungen reichen von Mehreinnahmen bis zu spürbaren Einbussen.

image

Jetzt definitiv: Spital Muri kann Geburtshilfe schliessen

Die Aargauer Regierung entbindet das Freiämter Spital vom Leistungsauftrag. Eine Erklärung: Wegen sinkender Geburtenzahlen haben andere Spitäler genügend Kapazitäten.

Vom gleichen Autor

image

Spital heilt, Oper glänzt – und beide kosten

Wir vergleichen das Kispi Zürich mit dem Opernhaus Zürich. Geht das? Durchaus. Denn beide haben dieselbe Aufgabe: zu funktionieren, wo Wirtschaftlichkeit an Grenzen stösst.

image

Überarztung: Wer rückfordern will, braucht Beweise

Das Bundesgericht greift in die WZW-Ermittlungsverfahren ein: Ein Grundsatzurteil dürfte die gängigen Prozesse umkrempeln.

image

Kantone haben die Hausaufgaben gemacht - aber es fehlt an der Finanzierung

Palliative Care löst nicht alle Probleme im Gesundheitswesen: … Palliative Care kann jedoch ein Hebel sein.