Neue Chefärztin und neuer Chefarzt

Das Luzerner Kantonsspital (Luks) befördert Jacqueline Mauch und Ivo Fähnle-Schiegg zu Chefärzten. Beide wechseln von Luzern nach Sursee.

, 4. Mai 2021 um 06:00
image
  • spital
  • luzerner kantonsspital
Am Luzerner Kantonsspitals (Luks) kommt es zu zwei Beförderungen von Leitenden Ärzten zu Chefärzten in Sursee:

Chefärztin Anästhesie

Jacqueline Mauch wird per 1. Oktober 2021 Chefärztin Anästhesie. Sie ist seit 2014 als Leitende Ärztin an der Klinik für Anästhesie, Rettungsmedizin und Schmerztherapie am Luks Luzern tätig. In ihrer Karriere arbeitete sie am Kinderspital Zürich und am Kantonsspital Aarau (KSA). Die Fachärztin für Chirurgie und Anästhesiologie studierte Medizin an der Universität Zürich, die sie auch zur Titularprofessorin habilitierte.
Die neue Chefärztin ist laut Mitteilung stark in die Maintenance Organisation des neuen Klinikinformationssystems (Lukis) von Epic eingebunden und als Physician Analyst zertifizierte Analytikerin für das Anästhesie-Modul von Epic.

Chefarzt Geburtshilfe/Gynäkologie

Ivo Fähnle-Schiegg wird per 1. Dezember Chefarzt Geburtshilfe/Gynäkologie in Sursee. Er ist seit 2013 an der Frauenklinik des Luks Luzern tätig, zuerst als Oberarzt und ab 2018 als Leitender Arzt. Zuvor war er an den Kantonsspitälern Uri und Aarau tätig. Der Facharzt Gynäkologie und Geburtshilfe mit Schwerpunkt Urogynäkologie studierte in Zürich. 
Auch er setzt sich gemäss Luks stark für die Weiterbildung von jungen Ärztinnen und Ärzten ein, da sich vor allem in der operativen Gynäkologie sowie der Perinatalmedizin ein Nachwuchsmangel abzeichnet. 
Artikel teilen

Loading

Comment

Mehr zum Thema

image

Die digitalisierte Patient Journey in der Lindenhofgruppe

Die digitale Patient Journey ist in Schweizer Spitälern etabliert. Sie erleichtert Patient:innen die Planung, Vorbereitung und Begleitung rund um den Spitalaufenthalt und entlastet das medizinische Personal – besonders bei psychisch belastenden Situationen im Vorfeld.

image

Innovative Kinderradiologie am Kantonsspital Baden

Das Kantonsspital Baden setzt in seinem Neubau neue Massstäbe in der patientenfreundlichen Versorgung von Kindern und Jugendlichen. Die Kinderradiologie bietet ein breites Spektrum an diagnostischen und therapeutischen Leistungen und arbeitet eng mit anderen Fachbereichen zusammen.

image

Co-Creation im Gesundheitswesen

Zippsafe revolutioniert mit seinen Produkten das Gesundheitswesen. Ein platzsparendes Spindsystem optimiert Personalumkleiden, während ZippBag und ZippScan den Umgang mit Patienteneigentum verbessern. Erfahren Sie, wie die Produkte durch enge Zusammenarbeit mit Schweizer Spitälern entwickelt wurden.

image

Effiziente Desinfektion: Plastikfrei & nachhaltig

Die Bacillol® 30 Sensitive Green Tissues bieten nachhaltige und effektive Desinfektion. Sie bestehen aus 100% plastikfreien Cellulosetücher und reduzieren CO₂-Emissionen um 25% pro Packung. Mit hoher Reissfestigkeit, grosser Reichweite und Hautverträglichkeit sind sie optimal für Hygiene und Umwelt.

image

Wenn die KI sagt, dass es Zeit ist fürs Hospiz

In einem US-Spital läuft ein heikler Test: Ein Künstliche-Intelligenz-Programm eruiert Patienten für Palliative Care.

image

Nachhaltig: Bacillol® 30 Sensitive Green Tissues

HARTMANN erweitert sein Portfolio um die nachhaltigen Bacillol® 30 Sensitive Green Tissues. Die Tücher werden aus nachwachsenden Rohstoffen gefertigt und vereinen hohe Wirksamkeit, Materialverträglichkeit und Hautfreundlichkeit. Dabei werden Plastikabfall sowie CO₂-Emissionen reduziert.

Vom gleichen Autor

image

Arzthaftung: Bundesgericht weist Millionenklage einer Patientin ab

Bei einer Patientin traten nach einer Darmspiegelung unerwartet schwere Komplikationen auf. Das Bundesgericht stellt nun klar: Die Ärztin aus dem Kanton Aargau kann sich auf die «hypothetische Einwilligung» der Patientin berufen.

image

Studie zeigt geringen Einfluss von Wettbewerb auf chirurgische Ergebnisse

Neue Studie aus den USA wirft Fragen auf: Wettbewerb allein garantiert keine besseren Operationsergebnisse.

image

Warum im Medizinstudium viel Empathie verloren geht

Während der Ausbildung nimmt das Einfühlungsvermögen von angehenden Ärztinnen und Ärzten tendenziell ab: Das besagt eine neue Studie.