2 x pro Woche
Abonnieren Sie unseren Newsletter.
Warum die Löhne im Gesundheitswesen unterdurchschnittlich ansteigen
Trotz steigender Inflation erhöhen Spitäler, Heime und Spitex die Löhne in diesem Jahr um 0.92 Prozent. Die Spitäler hätten die finanziellen Mittel dafür nicht, sagt Hplus-Chefin Anne-Geneviève Bütikofer.
, 21. März 2022 um 08:46«Eigentlich müssten die Löhne im Gesundheitswesen steigen»
Lohnanstieg 2022 in Prozent
- Pharmaindustrie 1,55
- Bildungswesen 1,48
- Informatik 1,46
- Elektronik/Uhren 1,39
- Banken/Versicherungen 1,27
- Maschinen- und Fahrzeugbau 1,26
- Gross- und Detailhandel 1,25
- Energie/Wasser/Entsorgung 1,22
- Dienstleistungen für Firmen 1,22
- Durchschnitt 1,19
- Verbände/Sonstiges 1,15
- Metallerzeugnisse 1,14
- Chemieindustrie 1,13
- Baugewerbe 1,1
- Sonstige Produktion 1,03
- öffentliche Verwaltung 0,99
- Gesundheitswesen 0,92
- Verkehr/Transport/Lagerei 0,91
- Gastgewerbe 0,88
- Medien/Telekommunikation 0,63
Quelle: Sonntagszeitung | Know
Spitäler geben Bund und Versicherern die Schuld
Artikel teilen
Loading
Comment
Weniger Bürokratie in der Pflege
Der Bundesrat sollte die Bürokratie in der Pflege abbauen. Er hält aber nichts davon.
Basel: Adullam-Stiftung engagiert Jörg Leuppi
Der CMO des Kantonsspitals Baselland wird Stiftungsrat bei der Organisation für Altersmedizin.
USZ macht Verlust von 49 Millionen Franken
Verantwortlich dafür sind unter anderem inflations- und lohnbedingte Kosten. Zudem mussten Betten gesperrt werden.
Auch das KSW schreibt tiefrote Zahlen
Hier betrug das Minus im vergangenen Jahr 49,5 Millionen Franken.
...und auch das Stadtspital Zürich reiht sich ein
Es verzeichnet einen Verlust von 39 Millionen Franken.
Kantonsspital Olten: Neuer Chefarzt Adipositaschirurgie
Urs Pfefferkorn übernimmt gleichzeitig die Führung des Departements Operative Medizin.
Vom gleichen Autor
Arzthaftung: Bundesgericht weist Millionenklage einer Patientin ab
Bei einer Patientin traten nach einer Darmspiegelung unerwartet schwere Komplikationen auf. Das Bundesgericht stellt nun klar: Die Ärztin aus dem Kanton Aargau kann sich auf die «hypothetische Einwilligung» der Patientin berufen.
Studie zeigt geringen Einfluss von Wettbewerb auf chirurgische Ergebnisse
Neue Studie aus den USA wirft Fragen auf: Wettbewerb allein garantiert keine besseren Operationsergebnisse.
Warum im Medizinstudium viel Empathie verloren geht
Während der Ausbildung nimmt das Einfühlungsvermögen von angehenden Ärztinnen und Ärzten tendenziell ab: Das besagt eine neue Studie.