Krebsforschung: EPFL-Wissenschaftler gewinnt hochdotierten Preis

Joerg Huelsken von der ETH Lausanne hat den Swiss-Bridge-Award erhalten. Die halbe Million Franken teilt er sich mit einem anderen Wissenschaftler.

, 5. November 2015 um 10:18
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Der diesjährige Swiss Bridge Award geht an Joerg Huelsken von der École polytechnique fédérale in Lausanne (EPFL). Dies schreibt die Krebsliga Schweiz in einer Mitteilung.
Das Team um Huelsken forscht auf dem Gebiet der Krebsstammzellen. Die Wissenschaftler wollen unter anderem herausfinden, warum Krebs-Stammzellen das Immunsystem umgehen.
Die mit 500’000 Franken dotierte Auszeichnung teilt sich der Gewinner mit Andreas Trumpp vom Krebs-Forschungs-Zentrum in Heidelberg. Trumpp und sein Team haben kürzlich im Blut von Brustkrebs-Patientinnen Zellen ausgemacht, die von sich aus neue Metastasen bilden können.
Der Swiss-Bridge-Award, einer der renommiertesten Forschungspreise Europas, wird seit dem Jahr 2000 vergeben. Die Stiftung wurde im Jahre 1997 gegründet, mit Unterstützung der Krebsliga Schweiz. Ihr Ziel ist es, mit Hilfe von privaten Spendern und Stiftungen hochkarätige Forschungsprojekte im Kampf gegen Krebs finanziell zu unterstützen.
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