Dieses Kantonsspital konnte Corona kontern

Das Zuger Kantonsspital konnte sämtliche verschobenen Operationen nachholen - und schreibt deshalb trotz Pandemie schwarze Zahlen.

, 26. Mai 2021 um 12:39
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  • zug
  • zuger kantonsspital
  • jahresabschluss 2020
Gerade mal 800 000 Franken hat die Pandemie das Zuger Kantonsspital gekostet. Statt 2 Millionen Franken wie im Vorjahr betrug der Gewinn 1,2 Millionen Franken. Der Grund für dieses gute Ergebnis: Die Mitarbeitenden.
Sie haben laut der Mitteilung des Spitals mit «ausserordentlichem Einsatz und hoher Flexibilität» sämtliche pandemiebedingt verschobenen Eingriffe und Behandlungen im Lauf des Jahres 2020 nachholen können.
Im Spital seien nur drei Prozent weniger Patienten als im Vorjahr behandelt worden. 372 der behandelten Personen waren an Covid-19 erkrankt. Bei den ambulanten Behandlungen steigerte das Spital seinen Umsatz sogar um 3 Millionen Franken auf 56,5 Millionen Franken.
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