2 x pro Woche
Abonnieren Sie unseren Newsletter.
4000 Unterschriften für das Bruderholzspital
Jetzt ist es definitiv: Die Bevölkerung von Baselland wird über das Schicksal des Kantonsspitals Bruderholz abstimmen.
, 17. Dezember 2015 um 11:09
Das Initiativkomitee «Ja zum Bruderholzspital» hat innert 30 Tagen über 4000 Unterschriften gesammelt; die erforderliche Mindestzahl liegt bei 1'500 Unterschriften.
Die Initiative wird nun am kommenden Montag bei der Landeskanzlei in Liestal eingereicht. «Das KSBL sichert die Grundversorgung in Laufen und die erweiterte Grundversorgung an den Standorten Bruderholz und Liestal im stationären und ambulanten Bereich»: Stimmt das Volk zu, so würde dieser Passus ins Spitalgesetz eingeführt.
Kein weiterer Bettenabbau
«Wir sind nach wie vor überzeugt, dass wir mit dem Erhalt der erweiterten Grundversorgung im unteren Kantonsteil einen wichtigen Beitrag für eine gut funktionierende Spitalregion bilden, dass diese kostengünstig möglich ist, dass Ausbildungsplätze für Hausärzte, Pflegefachpersonal, Physiotherapie und weitere nicht abgebaut werden dürfen», schreibt der Präsident des Initiativkomitees, Steffen Herbert: «Ebenso muss der Bettenabbau am Standort Bruderholz von ursprünglich 480 auf heute 300 Betten gestoppt werden.»
Artikel teilen
Loading
Comment
Auch die Bündner Regierung baut einen Rettungsschirm für Spitäler
Die Überlegung: Die Spitäler verdienen zu wenig. Zugleich sind sie nicht kreditwürdig. Also muss der Kanton einspringen.
Stadtspital Zürich legt IT, Beschaffung und Betrieb zusammen
In der Folge gibt es auch zwei neue Mitglieder der Spitalleitung.
Psychiatrie-Zentrum Engadin / Südbünden zieht ins Spital Samedan
Die heutigen PDGR-Standorte in Samedan und St. Moritz werden aufgelöst.
Spital Samedan prüft Zusammenschluss mit Kantonsspital Graubünden
Die Stiftung Gesundheitsversorgung Oberengadin untersucht zwei strategische Wege in eine nachhaltige Zukunft.
Kantonsspital Aarau: Mehr Betten im Neubau
Wegen einer «unverändert hohen Patientennachfrage» plant das KSA nun doch mehr Betten.
Hirslanden: Umbau an der Spitze – näher zu den Regionen
Hirslanden-Zürich-Direktor Marco Gugolz zieht als Regional Operations Executive in die Konzernleitung ein.
Vom gleichen Autor
Überarztung: Wer rückfordern will, braucht Beweise
Das Bundesgericht greift in die WZW-Ermittlungsverfahren ein: Ein Grundsatzurteil dürfte die gängigen Prozesse umkrempeln.
Kantone haben die Hausaufgaben gemacht - aber es fehlt an der Finanzierung
Palliative Care löst nicht alle Probleme im Gesundheitswesen: … Palliative Care kann jedoch ein Hebel sein.
Brust-Zentrum Zürich geht an belgische Investment-Holding
Kennen Sie Affidea? Der Healthcare-Konzern expandiert rasant. Jetzt auch in der Deutschschweiz. Mit 320 Zentren in 15 Ländern beschäftigt er über 7000 Ärzte.