Kinderspital verschärft seinen Ton in Sachen Rad-WM

Das Kinderspital ist grundsätzlich verhandlungsbereit. Gibt es keine Änderungen will der Stiftungsratspräsident den Rekurs weiterziehen. Damit droht der Rad-WM das Aus.

, 1. Mai 2023 um 13:02
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Das Kinderspital Zürich wehrt sich gegen die Route der Rad-Weltmeisterschaft. | Kispi Zürich
2024 findet in Zürich die Rad-Weltmeisterschaft statt. Das Kinderspital Zürich befürchtet, für Patientinnen und Patienten nicht mehr erreichbar zu sein und hat im Februar Einsprache gegen das Verkehrskonzept bei der Stadt Zürich eingelegt.
Inzwischen sind bei der Stadt Zürich fast 70 Rekurse eingegangen. Neben dem Gewerbe und dem Kinderspital in Hottingen wehrt sich auch das Spital Zollikerberg, weil man sich um die Sicherheit von Patientinnen und Patienten fürchtet.

Strecke überdenken

Die Spitäler sind sich mit dem Gewerbe einig, dass man die Durchführung nicht verhindern will, sondern eine Neubeurteilung der Strecke mit weniger grossen Einschränkungen fordert.
Martin Vollenwyder, Präsident des Kinderspitals, zeigt sich laut «Watson» grundsätzlich verhandlungsbereit, bekräftigt aber, dass das Kinderspital den Rekurs weiterziehen werde, sofern keine andere Varianten auf den Tisch kommen.
«Wenn es keine Änderung gibt, können wir nicht entgegenkommen. Dann werden wir den Rekurs weiterziehen und dann wird die Rad-WM – bedauerlicherweise – nicht stattfinden», wird Vollenwyder zitiert.
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