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Eine Million Franken für neue Gesundheitsprojekte
Der ETH-Rat hat drei Forschungsprojekte zur Verbesserung der Chirurgie und Krebsbehandlung bewilligt.
, 26. Oktober 2023 um 11:42Die ETH setzt in Zusammenarbeit mit Spitälern auf die Integration von ETH-Technologien in die klinische Praxis. | FreepikDas sind die drei Forschungsprojekte:
- Das Projekt von Inge Herrmann von der Empa in Zusammenarbeit mit dem Kantonsspital St. Gallen und der US-amerikanischen Cleveland Clinic zielt auf die Entwicklung eines Überwachungssystems zur Analyse der chirurgischen Drainageflüssigkeit nach Operationen im Verdauungstrakt. Mithilfe kolorimetrischer Sensoren soll das Projekt dazu beitragen, Komplikationen nach solchen Eingriffen zu verhindern und die Gesundheitsversorgung für betroffene Patienten zu optimieren.
- Serena Psoroulas vom PSI und das Universitätsspital Genf (HUG) werden ein präklinisches Modell einer aggressiven Hirntumorerkrankung bei Kindern untersuchen und eine neue Form der Strahlentherapie, die sogenannte Flash-Protonentherapie, testen. Die Ergebnisse dieser Studien könnten den Weg für die erste klinische Anwendung dieses Therapieansatzes bei Kindern mit dieser Krebsart ebnen.
- Das von Marco Stampanoni vom PSI geleitete Projekt hat die Entwicklung eines Computertomographie-Verfahrens zum Ziel, das auf Röntgenphasenkontrast für die Mammographie basiert. Diese innovative Technik ermöglicht eine detaillierte Beurteilung des Weichteilgewebes und wird die Diagnose von Brustkrebs wesentlich verbessern.
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