Zurzach Care: Tiefere Fallzahlen, höhere Rentabilität

Die Reha- und Gesundheitsgruppe betreute 2024 rund 20’250 Patientinnen und Patienten – etwas weniger als im Vorjahr.

, 23. Mai 2025 um 14:06
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Das «Stammhaus» der Reha-Gruppe in Bad Zurzach  |  Bild: PD
Die Reha- und Gesundheitsgruppe Zurzach Care betreute im vergangenen Jahr 20’250 Patientinnen und Patienten, davon 6’600 stationär. Ziemlich genau die Hälfte der stationären Fälle entfielen auf die muskuloskelettale Rehabilitation und gut 2’000 Fälle auf die neurologische Reha. Die Zahl der Pflegetage erreichte 165’200.
Gegenüber dem Vorjahr bedeutete dies einen leichten Rückgang: 2023 hatte Zurzach Care gut 7’000 Patienten stationär betreut, wobei insgesamt 180’000 Pflegetage durchgeführt wurden.
Entsprechend war der Umsatz 2024 mit 146,9 Millionen Franken leicht tiefer als 2023 mit 147,4 Millionen Franken. Auf der anderen Seite verbesserte sich die betriebliche Rentabilität leicht: Die Ebitar-Marge lag bei 10,4 Prozent nach 9,6 Prozent im 2023.
Die Bettenauslastung war mit 93 Prozent unverändert, und auch beim Personal blieben die Zahlen sehr stabil: Zurzach Care beschäftigte Ende letzten Jahres 1’112 Personen; davon waren 71 Prozent im medizinischen Bereich tätig.
Zurzach Care: Geschäftsbericht 2024
Zurzach Care bietet an zwei Dutzend Standorten me­di­zi­ni­sche und the­ra­peu­ti­sche Betreuung in der Re­ha­bi­li­ta­ti­on, Prä­ven­ti­on und Re­inte­gra­ti­on; zum Unternehmen gehören neun Reha-Kliniken. So führt der Anbieter – neben der Rehaklinik Bad Zurzach – die Rehaklinik Sonnmatt Luzern, die Rehaklinik Baden oder Ambulante Zentren in Baden, Cham oder Zollikerberg.
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