Zürcher Spitäler: Leichte Erholung bei den Fallkosten
Die durchschnittlichen Fallkosten der Zürcher Akutspitäler blieben 2024 nahezu konstant, während die Patientenzahl deutlich anstieg.
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Die durchschnittlichen Fallkosten der Zürcher Akutspitäler blieben 2024 nahezu konstant, während die Patientenzahl deutlich anstieg.
Trotz Verdacht auf heikle Absprachen eröffnet die Wettbewerbskommission kein Verfahren. Die Spitäler profitieren davon, dass ihr Temporärpersonal-Entscheid den Arbeitsmarkt betrifft – also eine Grauzone.
Ohne Gegenstimmen nahm der Grosse Rat einen Vorstoss an, der mehr Studienplätze verlangt. Auch soll der Kanton dafür neue Bauten sowie Fördermassnahmen für unterversorgte Medizin-Fachrichtungen finanzieren.
In Zürich will eine Initiative den Spitalangestellten per Gesetz den Teuerungsausgleich sichern. Der Kantonsrat hob die Vorlage jetzt über die erste Hürde – ganz knapp.
Der Regierungsrat passt die Spitalliste an: Uster erhält seine Aufträge ohne Auflagen, Affoltern testet eine ‹Notfallstation light›, Zollikerberg bekommt keine Kinderklinik.
In Zürich müssen angehende Medizinstudierende vor Studienbeginn kein Pflegepraktikum absolvieren – der VSAO begrüsst den Entscheid.
Die Angestellten der Kantonsspitäler Aarau und Baden sowie der Psychiatrischen Dienste Aargau erhalten 2026 wieder mehr Lohn. Die Lohnsumme wird um 1,2 Prozent erhöht.
In jedem zweiten Spital fehlt ein vollständiges Programm zur Bekämpfung von Antibiotikaresistenzen. Der Bund kündigt verstärkte Unterstützung beim Aufbau entsprechender Massnahmen an.
Am Bethesda Spital Basel arbeiten erstmals zwei Professoren der Palliative Care Seite an Seite: Christopher Böhlke wurde zum Titularprofessor der Universität Basel ernannt und ergänzt damit das Team um Chefarzt Jan Gärtner.