Das Kantonsspital Baselland (KSBL) erarbeitete letztes Jahr mehr Ertrag, verbucht aber weiterhin ein Defizit. Allerdings sank dieses immerhin um 18 Millionen Franken. Das Minus betrug 2024 noch 6,7 Millionen Franken nach rund 25 Millionen im Vorjahr.
Der Betriebsertrag im Baselbieter Spital stieg um 11 Millionen auf 460 Millionen Franken; dies waren 2,5 Prozent mehr. Bei der Ebitda-Marge liegt das Spital nun wieder im Plus: 3,1 Prozent betrug sie 2024, im Vorjahr waren es -0,9 Prozent gewesen.
Die deutlich besseren Ergebnisse erreichte das Spital
laut seiner Mitteilung durch eine Kombination von höheren Fallzahlen, Effizienzverbesserungen und neu verhandelten Tarifverträgen. Insbesondere im ambulanten Bereich würden die Tarife aber die Kosten nicht decken.
Die besseren Resultate seien aber erste Früchte der Arbeit, welche alle Mitarbeitenden geleistet hätten, wird Verwaltungsratspräsidentin Barbara Staehelin zitiert.
Am 10. April veröffentlicht das KSBL den detaillierten Geschäftsbericht.