Stiftung Patientensicherheit setzt sich für Vermeidung unnötiger Untersuchungen ein

Die Expertenorganisation und der Verein Smarter Medicine gehen gemeinsam gegen unnötige Behandlungen und Untersuchungen vor.

, 15. Juni 2023 um 14:56
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Patientensicherheit Schweiz wird Partner von Smarter Medicine. | Unsplash
Die Stiftung Patientensicherheit Schweiz (SPS) und «Smarter Medicine» haben beschlossen, künftig als Partner zusammenzuarbeiten. Der Trägerverein von «Smarter Medicine» setzt sich dafür ein, unnötige Behandlungen und Untersuchungen zu vermeiden. Dabei steht die Erhöhung der Behandlungsqualität und nicht die Kostensenkung im Vordergrund.
Gemeinsam wollen die beiden Organisationen das Bewusstsein für Massnahmen zur Vermeidung von Über- und Fehlversorgung schärfen, wie aus einer Mitteilung hervorgeht.

Wachsendes Netzwerk

Es gibt Behandlungen und Untersuchungen, die für Patientinnen und Patienten keinen Mehrwert darstellen: Dazu gehören unnötige Vitamin-D-Messungen oder überflüssige Eisensubstitutionen und Bluttransfusionen.
Der gemeinnützige Verein veröffentlicht unter anderem «Top 5-Listen» mit Behandlungen, die in der Regel keinen Nutzen bringen – nach dem Motto «Weniger ist manchmal mehr». Das Partnernetzwerk von «Smarter Medicine» umfasst mittlerweile fast 40 Spitäler, Fachgesellschaften und weitere Organisationen des Schweizer Gesundheitswesens.
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