LUKS führt einheitliche Qualitäts-Indikatoren ein

Mit der Einführung international standardisierter Qualitätskennzahlen will die Kantonsspital-Gruppe Behandlungsqualität messbar machen und die Patientensicherheit erhöhen.

, 3. Oktober 2025 um 00:00
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Bild: LUKS
Die LUKS Gruppe setzt ab Januar 2026 konzernweit Qualitätsindikatoren ein, die nach internationalen Standards definiert sind – darunter Rehospitalisierungsraten oder nosokomiale Infektionen. Damit soll ein neuer Benchmark für Patientensicherheit und Exzellenz in der Versorgung geschaffen werden, heisst es in einer Mitteilung.
Die relevanten Qualitätsdaten aller Standorte werden künftig aktuell und übersichtlich im Epic-Dashboard verfügbar sein. Behandlungsverläufe lassen sich so umfassend analysieren, Komplikationen frühzeitig erkennen und Risiken senken.
Neben der klinischen Verbesserung soll die systematische Datenerhebung auch für Nachvollziehbarkeit und Vertrauen sorgen: Patientinnen und Patienten, Zuweiser und Partner erhalten eine klare Grundlage für Entscheidungen und einen transparenten Einblick in die Versorgungsqualität.
Die LUKS Gruppe orientiert sich dabei an nationalen und internationalen Standards und arbeitet eng mit Partnern wie ANQ, IQM sowie kantonalen und bundesweiten Stellen zusammen. Internal Benchmarking ermöglicht zudem, Best Practices schnell zu implementieren und Innovationen rasch in den klinischen Alltag zu bringen.
  • Kinderspital Zentralschweiz testet «Martha’s Rule». Nach einem tragischen Todesfall führt das KidZ ein neues Warn- und Eskalationssystem ein.

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