Rettungsversuch für die Chirurgie in Zweisimmen ist gescheitert
Es bleibt dabei: Es gibt im Spital Zweisimmen keine Operationen mehr. Dafür wird nun der 24-Stunden-Notfall ausgebaut.
Zweisimmen bereitet Instrumente nicht mehr selber auf
Nach einer Prüfung von Swissmedic hat das Spital Zweisimmen beschlossen, seine Medizinprodukte nicht mehr selber zu reinigen.
, 11. September 2024 um 14:19
Das Spital Zweisimmen hat nach einer Überprüfung von Swissmedic beschlossen: Die Instrumentenaufbereitung macht künftig eine externe Firma.
Swissmedic hat im Mai die Aufbereitungs-Einheit für chirurgische Instrumente geprüft und «auf kritische Punkte hingewiesen, die den heutigen Anforderungen nicht mehr genügen», wie das Spital mitteilt.
Daraufhin haben die Spitalverantwortlichen beschlossen, die gesamte Instrumentenaufbereitung am Standort Zweisimmen an die Firma Sermax auszulagern. Die kritischen Punkte seien nun in ausreichender Weise behoben, habe Swissmedic bestätigt.
Das Spital hat auf den Stationen und im Notfall zum Teil auf Einmal-Instrumente umgestellt. Für alle operativen Eingriffe und die Pflege werden die von Sermax aufbereiteten Instrumente geliefert.
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