Die im Vergleich zum Vorjahr stagnierenden Fallzahlen wirkten sich auch beim Spital Muri auf die finanziellen Ergebnisse aus. Der Gewinn beträgt noch rund eine halbe Million Franken – 4,7 Millionen Franken tiefer als im Vorjahr. Das sind fast sieben Prozent unter dem Budget. Die Ebitda-Marge beträgt bei einem Ebitda von 7,6 Millionen Franken 7,61 Prozent (Vorjahr: 10,57 Prozent).
«Diese Ergebnisse treffen die Erwartungen und entsprechen der mittelfristigen Planung der Spitalleitung», heisst es
in einer Mitteilung. Für das Jahr 2018 ist zum ersten Mal ein Defizit von zwei Millionen Franken budgetiert.
Trotz der roten Zahl im Budget 2018 steht das Spital Muri finanziell gesund da, wie die Spitalleitung
der «Aargauer Zeitung» sagte. Das Eigenkapital konnte das Spital von 51 Millionen Franken 2014 auf 66 Millionen Franken steigern. «Wir könnten uns damit sogar ein paar schlechte Jahre leisten.»