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Also doch: Auch das Spital Freiburg schliesst Operationssäle
Neuorganisation für das Freiburger Spital: Nach der Corona-Krise hat das Spital gleich mehrere wichtige Entscheide zur Zukunft getroffen.
, 8. Juli 2020 um 10:23- Riaz: Bis spätestens Anfang 2021 sollen ambulante Operationen wieder aufgenommen werden. Dies zur Entlastung, bis in Freiburg die Strukturen für ein ambulantes Operationszentrum geschaffen sind. Die temporäre Wiederaufnahme in Riaz hat eine Renovation der OP-Säle und bauliche Massnahmen zur Folge. Gemäss HFR spricht für den Standort, dass die OP-Tätigkeit fast doppelt so hoch ist wie in Tafers, mehr Personal-Ressourcen zur Verfügung stehen und das Einzugsgebiet grösser ist. Die während der Krise geschlossene Notfallstation wird definitiv in eine Permanence umgewandelt: mit verlängerten Öffnungszeiten von 7.00 bis 22.00 Uhr.
- Tafers: Die Operationstätigkeit wird aufgehoben, endoskopische Eingriffe aber weiterhin durchgeführt. Die Notfallstation wird wieder rund um die Uhr geöffnet, so rasch als möglich beziehungsweise Anfang 2021. Diese Massnahme werde aufrechterhalten, bis die Umwandlung der Aussenstandorte in ein Gesundheitszentrum weiter fortgeschritten sei.
Millionenverlust für die Chirurgie und Orthopädie
Personalengpässe und zu tiefe Auslastung
Strukturwandel: Weitere Spitäler könnten folgen
- HFR Tafers 3
- HFR Riaz 4
- HFR Freiburg – Kantonsspital 9+1
- HFR Tafers 38 Prozent (ohne Endoskopie)
- HFR Riaz 36 Prozent
- HFR Freiburg – Kantonsspital 44 Prozent
- Richtwert: 50-70 Prozent
- HFR Tafers 1’372
- HFR Riaz 2’308
- HFR Tafers 4
- HFR Riaz 8
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