Ist das noch Pflege oder ist es Bildschirmarbeit?
Das Luzerner Kantonsspital investiert in die virtuelle Pflege – in die Patientenbetreuung am Computer. Nicht alle Pflegefachleute freut das.
Sechs weitere Zollikerberg-Mitarbeitende haben das Virus
Bewohner der Residenz Neumünster Park des Spitals Zollikerberg wurden keine angesteckt. Aber sechs weitere Mitarbeitende.
, 6. August 2020 um 12:57
Letzte Woche haben sich zwölf Angestellte der Küchenteams im Alterswohnheim «Residenz Neumünster Park» am Zollikerberg mit dem Coronavirus angesteckt, wie Medinside hier berichtete. Nun hat die Betreiberin, die Stiftung Diakoniewerk Neumünster, nach eigenen Angaben über 200 Personen getestet - mit folgendem Resultat:
Eine Pflegefachperson ist ebenfalls infiziert
Sechs weitere Mitarbeitende haben das Coronavirus: Eine Mitarbeiterin in der Informatik, vier Mitarbeitende der Hauswirtschaft und eine Pflegefachperson des Wohn- und Pflegehauses Magnolia.
Die weiteren 14 Mitarbeitenden des Küchenteams wurden negativ getestet, sind aber vorsorglich in Quarantäne.
Derzeit keine Bewohner infiziert
Vorsorglich hat die Stiftung nicht nur alle Mitarbeitenden des Alterswohnheims getestet, sondern auch die Bewohnerinnen und Bewohner des Wohn- und Pflegehauses Magnolia, wo die infizierte Pflegefachperson arbeitet.
Alle Testergebnisse seien negativ, meldet die Stiftung. Das Personal arbeite stets mit Schutzmasken. Alle positiv getesteten Mitarbeitenden befänden sich derzeit in Selbstisolation. Mitarbeitende, die mit den infizierten Arbeitskollegen Kontakt hatten, seien in Quarantäne.
Das Spital Zollikerberg, das ebenfalls zu der Stiftung Diakoniewerk Neumünster gehört, verzeichnet weiterhin keine positiv getesteten Mitarbeitenden.
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