Zürich: Neuer Name für Spital Waid und Triemli

Das Stadtspital Waid und Triemli tritt künftig unter einem neuen Namen auf. Dieser ist gemäss Spital «kurz und prägnant».

, 13. Juli 2021 um 08:00
image
  • spital
  • stadtspital zürich
Die beiden Stadtspitäler verfügen seit zweieinhalb Jahren über eine gemeinsame Spitalleitung und treten unter dem Namen Stadtspital Waid und Triemli auf. Ab 1. August 2021 wird das Spital zudem von einer Co-Leitung das geführt.
Nun rücken die zwei Standorte mit einem neuen Namen noch enger zusammen: «Stadtspital Zürich». Der neue Name ist kurz, prägnant und für alle Standorte einsetzbar, wie das Stadtspital am Dienstag mitteilt.
Namen werde schrittweise geändert
Mit dem neuen Namen werde die Angebotsstrategie des Spitals unterstrichen: Ein grosses Zentrumsspital an mehreren Standorten mit standortspezifischen Spezialisierungen. 
Der neue Name werde auch für weitere Standorte des Stadtspitals wie für das Dialysezentrum Andreasturm eingesetzt. Oder für das neue Ambulante Zentrum Europaallee, das 2022 seinen Betrieb aufnehmen wird. 
Die Namensänderungen erfolgen schrittweise über einen Zeitraum von etwa eineinhalb Jahren, wie in der Mitteilung weiter zu lesen steht.
Neue Verwaltungseinheit im Herbst
Der Stadtrat habe zudem beschlossen, das Stadtspital Waid und Triemli ab 1. September 2021 zu einer städtischen Dienstabteilung zusammenzuführen. Somit bilde das Stadtspital Zürich künftig auch rechtlich eine Einheit.
Artikel teilen

Loading

Comment

Mehr zum Thema

image

Kantonsspital Baden: Petition für Teuerungsausgleich

Gute ein Drittel des Personals unterschrieb die Forderung nach Nachbesserungen in der Lohnrunde.

image

Insel Gruppe: Christian Leumann bleibt bis Ende 2025

Die Suche nach einem neuen CEO stockt. Interims-Direktor Leumann will dazu beitragen, dass kein Zeitdruck entsteht.

image

Nachhaltiger Neubau in Arlesheim: Fast alles aus Holz

Der Neubau der Klinik Arlesheim setzt auf nachhaltigen Holzbau. Mit modernster Architektur und ökologischen Materialien entsteht ein einzigartiges Gebäude, das Gesundheit und Umwelt vereint. Ein Projekt, das für die Zukunft der medizinischen Versorgung steht.

image

Spital Wallis: 30 zusätzliche Stellen für die Pflege

Der Kanton bewilligt 6,6 Millionen Franken, mit denen nächstes Jahr die Arbeitsbedingungen im Spital Wallis verbessert werden können.

image

Zürich: Kein Teuerungsausgleich in den kantonalen Spitälern

Seit 2023 wuchsen die Lohnsummen bei KSW, PUK, IPW und USZ deutlich schwächer als in der übrigen Kantonsverwaltung.

image

Hoch Health Ostschweiz: Die Geschäftsleitung steht

Neben Simon Wildermuth im Amt des CEO übernehmen weitere Geschäftsleitungsmitglieder Interims-Funktionen.

Vom gleichen Autor

image

Arzthaftung: Bundesgericht weist Millionenklage einer Patientin ab

Bei einer Patientin traten nach einer Darmspiegelung unerwartet schwere Komplikationen auf. Das Bundesgericht stellt nun klar: Die Ärztin aus dem Kanton Aargau kann sich auf die «hypothetische Einwilligung» der Patientin berufen.

image

Studie zeigt geringen Einfluss von Wettbewerb auf chirurgische Ergebnisse

Neue Studie aus den USA wirft Fragen auf: Wettbewerb allein garantiert keine besseren Operationsergebnisse.

image

Warum im Medizinstudium viel Empathie verloren geht

Während der Ausbildung nimmt das Einfühlungsvermögen von angehenden Ärztinnen und Ärzten tendenziell ab: Das besagt eine neue Studie.