Neuer Chefarzt Kardiologie

Christian Schüpfer wird neu Chefarzt Kardiologie am Kantonsspital Nidwalden.

, 24. April 2020 um 06:12
image
  • spital nidwalden
  • kardiologie
  • spital

Seit 2000 ist Christian Schüpfer als Kardiologe mit eigener Praxis am Kantonsspital Nidwalden (KSNW) tätig. Seit 2007 führt er als Leitender Arzt die Kardiologie, zwei Jahre später hat er die Co-Chefarzt Funktion Innere Medizin übernommen. 
Nun wird er zum Chefarzt Kardiologie befördert, wie das Kantonsspital am Freitag mitteilt. Der Chefarzttitel sei eine Würdigung des bisherigen Einsatzes für das Spital. Und die neu geschaffene Position unterstreiche die wichtige Bedeutung der Kardiologie am KSNW. 

Torsten Weirauch übernimmt Funktion als Co-Chefarzt

Christian Schüpfer, Facharzt für Allgemeine Innere Medizin und für Kardiologie, arbeitete in seiner Karriere unter anderem an den Kantonsspitälern Luzern, Aarau und Olten sowie am Inselspital Bern. Er ist Mitglied vieler nationaler und internationaler Fachgesellschaften. Schüpfer hat in Basel Medizin studiert. 
Seine Position als Co-Chefarzt Allgemeine Innere Medizin und ärztlicher Leiter Notfall am KSNW geht an Torsten Weirauch, der per 1. Mai 2020 seine Tätigkeit am Kantonsspital Nidwalden aufnehmen wird, wie das Spital weiter mitteilt. Er wechselt vom regionalen Spitalzentrum Oberaargau (SRO) nach Stans. 
Artikel teilen

Loading

Comment

Mehr zum Thema

image

Spitäler 2025 und 2026: Bessere Margen – aber grosse Tarif-Fragezeichen

Die Finanzchefs der Schweizer Spitäler erwarten fürs Erste eine etwas bessere Rentabilität. Zugleich sorgt das neue Tarifsystem für Unsicherheit. Die Erwartungen reichen von Mehreinnahmen bis zu spürbaren Einbussen.

image

Die 10-Prozent-Illusion der Schweizer Spitäler

Eine Betriebsrendite von zehn Prozent galt lange als Überlebensregel für Akutspitäler. Womöglich ist dieser Richtwert inzwischen zu tief. Die Beratungsfirma PwC fordert mehr Effizienz – die Spitäler höhere Tarife.

image

Spitalhygiene: Geschlechtsneutrale WCs bergen ein Risiko

In schottischen Krankenhäusern wurden Damen-, Herren- und Unisex-Toiletten auf Keime geprüft. Heraus kamen drastische Unterschiede.

image

Eine Zusammenarbeit, vernetzt wie das Gefässsystem

Wie in den meisten anderen medizinischen Fachbereichen setzt das Spital Lachen auch in seinem Gefässzentrum auf eine enge interdisziplinäre Zusammenarbeit. Sie garantiert den Patientinnen und Patienten eine professionelle und ganzheitliche Diagnostik, Behandlung und Nachbehandlung.

image

Ressourceneffizienz bei Schweizer Spitälern

Interview von Unite mit Andrea Raida M.Sc., Projektleiterin Health Care Logistics am Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML, über Ergebnisse des Forschungsprojekts «Green Hospital»

image

Spital Lachen rückt die Gefässmedizin ins Zentrum

Gefässerkrankungen sind verbreitet und können Menschen jeden Alters betreffen. Unbehandelt können schwerwiegende Komplikationen wie Gefässverschlüsse oder Organschäden folgen. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung ist essenziell – genau hier kommt das Gefässzentrum des Spitals Lachen ins Spiel.

Vom gleichen Autor

image

Arzthaftung: Bundesgericht weist Millionenklage einer Patientin ab

Bei einer Patientin traten nach einer Darmspiegelung unerwartet schwere Komplikationen auf. Das Bundesgericht stellt nun klar: Die Ärztin aus dem Kanton Aargau kann sich auf die «hypothetische Einwilligung» der Patientin berufen.

image

Studie zeigt geringen Einfluss von Wettbewerb auf chirurgische Ergebnisse

Neue Studie aus den USA wirft Fragen auf: Wettbewerb allein garantiert keine besseren Operationsergebnisse.

image

Warum im Medizinstudium viel Empathie verloren geht

Während der Ausbildung nimmt das Einfühlungsvermögen von angehenden Ärztinnen und Ärzten tendenziell ab: Das besagt eine neue Studie.