Seit Anfang Juli leitet Markus Cober das Departement Operative Medizin
am Asana Spital Menziken. Der Facharzt für Urologie und Chirurgie mit Spezialgebiet Viszeralchirurgie und mit der Zusatzbezeichnung Proktologie arbeitete beim Krankenhaus Stockach (D), wo er als Chefarzt die Abteilung für Allgemein-, Viszeral- und Unfallchirurgie leitete.
Der 56-Jährige studierte an der Universität in Bresca (I) und an der Heinrich Heine Universität in Düsseldorf (D) sowie an der RWTH Aachen. Seine Ausbildung zum Facharzt für Urologie hat er am Knappschafts-Krankenhaus und seine Ausbildung zum Facharzt für Chirurgie am St. Josef-Krankenhaus in Linnich (D) und am Malteser-Krankenhaus in Jülich (D) absolviert.
Kaderarztsystem weiter aufbauen
Mit der Wahl von Markus Cober als Chefarzt führe der Verwaltungsrat der Asana Gruppe AG den Aufbau des Kaderarztsystems in der Chirurgie am Asana Spital Menziken weiter und stärke die Position des Spitals als Gesundheitszentrum für die Region aargauSüd,
schreibt das Spital in einer Mitteilung. Zusammen mit den am Spital Menziken tätigen Belegärzten werde der neue Departementsleiter die fachliche und qualitative Entwicklung der chirurgischen Grundversorgung am Asana Spital Menziken vorantreiben und die Position als anerkannter Weiterbildungsbetrieb für angehende chirurgische Fachärzte stärken.
Zusammenarbeit zwischen Zofingen und Menziken
Jürg Gurzeler, der das Asana Spital Menziken beim Systemwechsel unterstützt habe, fokussiere sich mit dem Eintritt von Markus Cober wieder auf seine angestammte Funktion als Chefarzt Chirurgie und Departementsleiter Operative Medizin am Spital Zofingen, heisst es. Die Zusammenarbeit zwischen dem Spital Zofingen und dem Asana Spital Menziken werde fortgeführt.
Asana Gruppe wird zur Holding-Gesellschaft
Mit der rechtlichen Verselbständigung der bisherigen Betriebsstandorte erhöhe die Asana Gruppe AG die unternehmerische Entscheidungsfreiheit der beiden Spitalbetriebe. Die Gruppe schaffe damit die Grundlagen für die notwendige Flexibilität und standortspezifischen Kooperationen im sich stetig wandelnden Gesundheitswesen.
Die Kernfunktionen (Medizin, Akut- und Langzeitpflege) sowie die standortspezifischen Themen sind bei den beiden Standortgesellschaften angesiedelt und werden von den Geschäftsleitungen der jeweiligen Standorte verantwortet.