Seit sechs Jahren im Dienst – aber immer noch nicht anerkannt
In Frankreich sind fast 300 ausländische Ärzte in einen Hungerstreik getreten: Sie protestieren gegen schlechte Löhne und ihre verzögerte Anerkennung.
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In Frankreich sind fast 300 ausländische Ärzte in einen Hungerstreik getreten: Sie protestieren gegen schlechte Löhne und ihre verzögerte Anerkennung.
Da immer mehr Pflegefachleute in der Schweiz oder in Luxemburg arbeiten, plant Frankreich eine Antwort – höhere Entschädigungen für Spitäler in Grenzregionen.
Nach dem Spitalverband VZK verabschiedet sich nun auch die Vereinigung Zürcher Privatkliniken von Temporärkräften. Ziel sei eine nachhaltigere Personalstruktur.
Es ist ein Entscheid mit Signalwirkung: 35 Zürcher Betriebe beschliessen gemeinsam, kein Zeit-Personal in der Pflege mehr einzusetzen. Der Schritt erntet sowohl massive Kritik («unrealistisch») als auch Zustimmung.
Der Trend geht zu «ambulant vor stationär», doch die echten Baustellen liegen tiefer: Unser Gesundheitssystem besteht aus Silos. Und es ist auf Reaktion statt Prävention ausgerichtet.
Vor gut zwei Jahren reiste ein Team des Kantonsspitals Aarau nach Rom, um Pflegefachkräfte direkt vor Ort zu rekrutieren.
Eine Umfrage des Pflegeberufsverbands SBK legt Schwachpunkte im Pflegealltag offen, die auch Risiken für die Patientensicherheit bergen.
Gleich zwei leitende Gynäkologen verlassen nach kurzer Zeit das Spital.
Der Bundesrat zieht eine positive Bilanz der neuen Spitalfinanzierung. «Ein paar Schwachstellen» hat er dennoch ausgemacht.