LUKS: Neuer Leiter des Instituts für Medizinische Mikrobiologie

Dieter Burki arbeitete zuletzt in der Geschäftsleitung der Labor-Gruppe Viollier.

, 9. September 2015 um 08:45
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Die Direktion des Luzerner Kantonsspitals (LUKS) hat Dieter Burki zum Leiter des Instituts für Medizinische Mikrobiologie gewählt. Er ersetzt Gabriela Pfyffer von Altishofen, die per 1. November in Pension geht.
Burki  engagierte sich zuletzt rund 13 Jahre als Spezialist für bei der Viollier AG, einem der grössten medizinischen Laboratorien in der Schweiz mit rund 600 Mitarbeitern an zwanzig Standorten. 
Derzeit amtiert er als Bereichsleiter Produktion West und Mitglied der Geschäftsleitung.
Dr. med. Dieter Burki absolvierte das Studium in Humanmedizin an der Universität Neuchâtel und der Universität Bern. 1995 schloss er das Studium mit Staatsexamen und Promotion ab.

Uni Bern, Universitätsspital Basel…

Nach dem Studium arbeitete er als stellvertretender Laborleiter für mikrobiologische Analytik von Lebensmitteln, Trinkwasser und Pharmazeutika im Labor von Dr. Th. Burki, bevor er ab 1997 für drei Jahre im Institut für medizinische Mikrobiologie an der Universität Bern tätig war, wo er sich der Routinediagnostik in Infektserologie, Virologie und Molekularer Diagnostik widmete.
Danach arbeitete er im Departement Zentrallaboratorium am Universitätsspital Basel im Bakteriologielabor. 2002 erhielt er das Diplom zum Laborspezialisten FAMH (Verband der medizinischen Laboratorien der Schweiz) in Medizinischer Mikrobiologie.

…Viollier, La Côte

Seine Tätigkeit bei der Viollier AG nahm er 2001 auf. Er war stellvertretender Leiter der Abteilung Immunologie, bevor er 2006 das privatisierte Labor der Spitalregion «La Côte» in Morges leitete.
2007 war er als Leiter Produktion ad interim tätig, dann übernahm er die Leitung der Produktion West und wurde Mitglied der Geschäftsleitung.
Seit 2005 ist Burki zudem im Fachausschuss FAMH als Delegierter der Schweizerischen Gesellschaft für Mikrobiologie. Von 2008 bis 2013 war er im Vorstand der FAMH.

  • Zur Mitteilung des Luzerner Kantonsspitals

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