Das Luzerner Kantonsspital erzielte 2016 einen Umsatz von 905,4 Millionen Franken und einen Gewinn von 26,5 Millionen; im Vorjahr hatte noch ein Plus von knapp 45 Millionen Franken resultiert. Die Geschäftsleitung erklärt den Gewinnrückgang mit Tarifsenkungen, höheren Abschreibungen sowie höheren Personalkosten – diese hätten sich unter anderem wegen der Anforderungen des Arbeitsgesetzes ergeben.
«Das LUKS gehört dennoch nicht nur medizinisch, sondern auch wirtschaftlich zu den erfolgreichsten Spitälern der Schweiz», kommentiert Direktor Benno Fuchs.
Im ambulanten Bereich stiegen die Erträge um 6,5 Prozent, im stationären Bereich legten sie um 0,9 Prozent zu. Oder anders: Letztes Jahr betreuten die LUKS-Häuser 42'760 stationäre Patienten, und sie verzeichneten 597'000 ambulante Fälle – beides Rekordwerte.
«Die steigenden Patientenzahlen verdanken wir der Zentralschweizer Bevölkerung, die uns seit Jahren ihr Vertrauen schenkt, und insbesondere der Luzerner Bevölkerung, die als Eigentümerin ihr Spital mitträgt», kommentiert Benno Fuchs.