Im ambulanten Bereich stieg der Ertrag im Vorjahresvergleich um 390'000 Franken, wie
das Kantonsspital Uri (KSU) mitteilt. Dazu beigetragen habe unter anderem die neu aufgebaute Fusschirurgie.
Aufgrund der Zunahme von komplexeren Fällen konnte zudem ein Mehrertrag von 1,4 Millionen Franken erwirtschaftet werden. Der Schweregrad der stationären Behandlungen stieg um 3,3 Prozent auf 0.876.
Etragseinbusse für 2018
Der Betriebsertrag fiel um 2,6 Prozent höher aus. Auch der Anteil zusatzversicherter Patienten konnte leicht gesteigert werden. «Das vergangene Jahr zeigt, dass wir die Weichen für unser Leistungsangebot richtig gestellt haben», sagt Spitalratspräsident Peter Vollenweider.
Für das laufende Jahr muss das Spital eine nicht budgetierte Ertragseinbusse von 700'000 Franken hinnehmen. Grund ist der Tarifeingriff des Bundesrats.