Das Universitäts-Kinderspital Zürich (Kispi) richtet die ärztlichen Organisationsstrukturen per 1. Juni 2021 neu aus. Im ärztlichen Bereich soll mit Departementen eine neue Führungsebene entstehen,
wie das Kispi mitteilt. Bis Ende Mai werden die über 40 Abteilungen in rund ein Dutzend Departemente eingeteilt.
Mit der Reorganisation wird die Direktion Querschnittsbereiche Medizin aufgehoben. Diese Direktion umfasst unter anderem die Anästhesie, Bilddiagnostik, Intensivmedizin Neonatologie und die Interdisziplinäre Notfallstation. Mit der Änderung des Organigramms verlässt der bisherige Leiter der Direktion das Kinderspital Ende Mai.
Kispi will Synergien besser ausschöpfen
Mit der Neuausrichtung der ärztlichen Organisationsstrukturen will die Eleonorenstiftung die gesamtbetriebliche Führung des Kinderspitals breiter abstützen und das Synergiepotenzial besser ausschöpfen, steht in der Mitteilung weiter zu lesen.
Die Direktion Querschnittsbereiche Medizin wurde im Rahmen einer früheren Reorganisation im September 2016 geschaffen. Man richte die Organisationsstruktur «auf die Erfordernisse der Zukunft und den Neubau in Zürich Lengg aus», hiess es damals.