Mittendrin: Das Kinderspital als Fernseh-Thema

In der SRF-Sendung «Mona mittendrin» begleitete Moderatorin Mona Vetsch das Team der Intensivstation am Kispi Zürich bei der Arbeit.

, 5. Dezember 2025 um 11:26
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Die beliebte TV-Sendung «Mona mittendrin» stellte diesmal die Kindermedizin ins Zentrum. Konkret berichtete Moderatorin Mona Vetsch aus der Intensivstation des Kinderspitals Zürich – und arbeitete mit.
Im Zentrum standen ein 4 Tage altes Kind, das eine Herzoperation benötigte; ein Neunjähriger, der einen allergischen Schock erlitten hatte; oder ein Kind, dem vor Jahren ein neues Herz implantiert worden war. Und vor allem auch das Pflegepersonal oder die Ärztinnen und Ärzte, womit der Fachkräftemangel und die Improvisationskunst ebenfalls zum Thema wurden – und ihr Teamwork.
«Das Lässige auf der IPS ist: Man kann nichts selber machen», sagt Intensivstation-Chefarzt Luregn Schlapbach einmal. «Man ist immer gegenseitig abhängig – dass man als Team arbeitet.»

«Auf der Intensivstation im Kinderspital – Der lange Weg zur Heilung», SRF «Mona mittendrin» | 5. Dezember 2025 | Dauer: 51 Minuten.


Zur Sendung-Seite

  • «Tückisch ist, dass die Symptome einer Sepsis so vielfältig sind». Weltweit sterben jährlich rund 3 Millionen Kinder an Sepsis. Luregn Schlapbach, Chefarzt und Leiter der Intensivstation am Kispi Zürich, setzt sich für eine bessere Früherkennung ein.

  • Kispi
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