Der Umsatz des Kantonsspitals Glarus stieg 2015 von 78,4 auf 82 Millionen Franken. Der Betriebsgewinn (EBIT) erreichte 1,33 Millionen Franken, was also einer Marge von 1,62 Prozent entspricht. Am Ende ergab sich ein Reingewinn von 599'000 Franken; dies waren 147'000 Franken mehr als im Jahr davor.
Der Personalbestand, umgerechnet auf Vollzeitstellen, stieg von 419 auf 422. Bei einem Personalaufwand von 53,2 Millionen Franken gab das KSGL also 126'000 Franken pro Stelle aus.
Im Geschäftsjahr 2015 behandelte das Kantonsspital Glarus (KSGL) stationär knapp 5‘000 stationäre Patienten – dies waren fast genau gleich viel wie im Jahr zuvor.
Im ambulanten Bereich wurden über 21‘000 Patienten behandelt, knapp 500 mehr als 2014.
Auffallend ist, dass der Schweregrad der stationären Fälle höher lag. Dahinter steht zum einen die steigende Zahl älterer Patienten, womit die Komplexität der Behandlungen zunimmt. Andererseits erweiterte das Kantonsspital sein Leistungsangebot, so dass es für aufwändigere Behandlungen qualifiziert ist. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer lag im KSGL bei 5,6 Tagen.