Das Kantonsspital Glarus ist «gut unterwegs» und steht «finanziell solide» da. Dies schreibt das KSGL
in einer Mitteilung zum Jahresabschluss 2016.
Das vergangene Geschäftsjahr schloss das Kantonsspital mit einem Gewinn von 1,1 Millionen Franken ab. Die erzielte Ebitda-Marge betrug 9,1 Prozent.
Ambulanter Bereich weiterhin stark gewachsen
Letztes Jahr behandelte das Spital 24'000 Patienten ambulant. Die damit erbrachten Taxpunkte stiegen um 8,0 Prozent auf 13,5 Millionen.
Grund für diesen anhaltenden Zuwachs seien die Spezialisierung sowie die vermehrte ambulante Leistungserbringung, so die Mitteilung weiter.
Im vergangenen Geschäftsjahr behandelte das KSGL zudem zum zweiten Mal über 5‘000 stationäre Patienten.
CEO: «Gut ins neue Jahr gestartet»
CEO Markus Hauser sieht für das KSGL eine positive Zukunft, auch wenn die finanziellen und qualitativen Herausforderungen ständig wachsen.
Das Spital sei leistungs- und ertragsmässig gut ins neue Jahr gestartet. Noch nie wurden in den Monaten Januar und Februar so viele Patienten behandelt wie im laufenden Jahr, wie das Kantonsspital weiter schreibt.