Das Luzerner Kantonsspital (Luks) will die drei Zentrallager in Luzern, Sursee und Wolhusen dieses Jahr schliessen. Der Auftrag für die Lagerung soll nun an eine externe Firma vergeben werden, wie die «Luzerner Zeitung» meldet.
Damit spare das Kantonsspital Investionen von «mehr als zehn Millionen Franken». Die Lagerinfrastruktur sei veraltet und die Bewirtschaftung aufwendig, heisst es.
Platz für Kerngeschäft nutzen
Mit der Auslagerung verbunden ist ein Jobabbau von 15 Stellen. Derzeit sind in den Lagern rund 30 Personen beschäftigt. Die Hälfte bleibe bei der Reorganisation erhalten. Für die verbleibenden Mitarbeiter werde eine Lösung gesucht.
In den mehreren hundert Quadratmeter grossen Lagern wird vor allem medizinisches Verbrauchsmaterial aufbewahrt. Der frei werdende Platz soll für das medizinische Kerngeschäft genutzt werden. Auch andere Spitäler haben ihre Logistik in der Vergangenheit bereits ausgelagert.