Die Freiburger Kantonsregierung will das Moratorium für die Inbetriebnahme von Geräten für Computertomographie (CT) und Magnetresonanztomographie (MRT) verlängern – bis zum Ende des Jahres 2021.
Der kantonale Bewilligungsstopp wurde 2016 eingeführt, um ein Überangebot an CT- und MRT-Anlagen zu verhindern. Dieses Angebot könnte zu einem «Anstieg der Gesundheitskosten sowie zu unnötigen und möglicherweise schädlichen Untersuchungen für die Patientinnen und Patienten führen»,
so die Befürchtung des Staatsrates.
Vier vier Magnetresonanztomographen und ein Computertomograph konnten seither dennoch installiert werden, da die Projekte bereits fortgeschritten waren und sich kaum noch rückgängig machen liessen.