Bekannter Schönheitschirurg wird Zürcher Chefarzt

Das Spital Zollikerberg holt Hisham Fansa als Chefarzt für die Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie.

, 17. Dezember 2019 um 13:15
image
  • plastic surgery
  • spital zollikerberg
  • spital
Hisham Fansa (1969) heisst der neue Chefarzt am Spital Zollikerberg. Er übernimmt dort die Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie, wie das Spital am Dienstag mitteilt. 
Fansa war unter anderem Leitender Oberarzt am Uniklinikum Magdeburg und Chefarzt für Plastische Chirurgie in Bielefeld. Der Arzt führte zudem eine Schwerpunktpraxis für Brust- und Ästhetische Chirurgie in München.

Mehrere Schwerpunkte

Insbesondere in der operativen Behandlung von Brustkrebs und seiner Folgen sei der Schönheitschirurg ein ausgewiesener Experte, schreibt das Spital. Seine Behandlungen seien eingebettet in das Brustcentrum Zürich, Bethanien & Zollikerberg.
Weitere Schwerpunkte seiner Arbeit sind zudem die Ästhetische Gesichtschirurgie (Facelifting), die Ästhetische Chirurgie der Brust und des Körpers sowie die Rekonstruktive Mikrochirurgie. 

Bei Sat.1-Doku mitgewirkt

Fansa studierte Medizin in Hannover und in den USA. Heute lehrt er Plastische Chirurgie an der Technischen Universität München, wo er sich 2001 habilitierte. Er schloss zudem ein MBA-Studium in «Health Care Management» ab.
Der Chirurg führt auch Korrektur-Operationen nach vorausgegangenen, unbefriedigenden «Schönheitsoperationen» durch. Der Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie wirkte ferner in der beim TV-Sender Sat.1 ausgestrahlten Doku-Soap «Mein schrecklich schöner Körper» mit.
Artikel teilen

Loading

Comment

Mehr zum Thema

image

Neuer Leistungsauftrag für die Oberwaid

Die Klinik Oberwaid ist neu auch mit muskuloskelettaler Rehabilitation auf der Spitalliste der Kantone St. Gallen, Appenzell Ausserrhoden und Appenzell Innerrhoden. So kann die Oberwaid auch in diesem Fachgebiet grundversicherte Patienten behandeln und leistet einen wichtigen Beitrag in der Region.

image

Zurück in die Vergangenheit: Spitäler wollen Geld vom Kanton

An sich sollten die Kantone ihre Spitäler nicht mehr finanzieren. Doch immer häufiger zahlen die Regierungen trotzdem – und verzerren möglicherweise den Wettbewerb.

image

Männedorf und Uster: Eine Frauenklinik für zwei Spitäler

Die Gynäkologie und Geburtshilfe der Spitäler Männedorf und Uster kommt unter eine Leitung. Das Spital Zollikerberg könnte folgen.

image

Luzerner Kantonsspital braucht wohl bald Geld

Die Höhenklinik des Spitals machte 180'000 Franken Verlust - pro Monat. Die Kantonsregierung rechnet damit, dass das Kantonsspital Hilfe braucht.

image

Spital Samedan gehört bald zum Kantonsspital Graubünden

Dadurch werden wohl einzelne Stellen neu ausgerichtet oder aufgehoben. Andererseits dürften in den medizinischen Bereichen rund 20 zusätzliche Stellen entstehen.

image

100 Millionen Franken? Danke, nicht nötig.

Der Kanton Graubünden plante einen Rettungsschirm für notleidende Spitäler und Gesundheits-Institutionen. Die Idee kam schlecht an.

Vom gleichen Autor

image

Arzthaftung: Bundesgericht weist Millionenklage einer Patientin ab

Bei einer Patientin traten nach einer Darmspiegelung unerwartet schwere Komplikationen auf. Das Bundesgericht stellt nun klar: Die Ärztin aus dem Kanton Aargau kann sich auf die «hypothetische Einwilligung» der Patientin berufen.

image

Studie zeigt geringen Einfluss von Wettbewerb auf chirurgische Ergebnisse

Neue Studie aus den USA wirft Fragen auf: Wettbewerb allein garantiert keine besseren Operationsergebnisse.

image

Warum im Medizinstudium viel Empathie verloren geht

Während der Ausbildung nimmt das Einfühlungsvermögen von angehenden Ärztinnen und Ärzten tendenziell ab: Das besagt eine neue Studie.