Der Gesamtumsatz von Swiss Medical Network (SMN) erreichte 586 Millionen gegenüber 521 Millionen Franken im Vorjahr. Die entspricht einer Zunahme um 12.5 Prozent, wie aus dem am Donnerstag publizierten Geschäftsbericht der Beteiligungsgesellschaft Aevis Victoria hervorgeht.
Der Anstieg sei hauptsächlich auf die Integration der Clinique Générale-Beaulieu in Genf im letzten Quartal 2016 zurückzuführen. Der Nettoumsatz (ohne Arzthonorare) stieg um 13.4 Prozent auf 506.1 Millionen Franken. Im Segment Spitäler resultierte ein EBITDAR von 95.6 Millionen Franken. Dies entspricht einer EBITDAR-Marge von 18.9 Prozent.
Einsparungen von mehreren Millionen geplant
Nach der Auslagerung von Informationstechnologien sowie standardisierten Betriebsprozessen wurde im September 2017 ein neues Kostensenkungsprogramm gestartet, heisst es. Damit will die Gruppe 2018 Einsparungen in Höhe von mehr als 15 Millionen Franken erzielen.
Gleichzeitig soll der Fokus in Zukunft auf weiteren internen Verbesserungen liege: Das organische Wachstum werde durch eine Partnerschafts-Strategie und die Entwicklung von medizinischen Zentren gefördert. Ferner soll die Profitabilität durch die Nutzung von Synergien innerhalb der Spitalgruppe gesteigert werden. Mehr Effizienz verspricht sich die Gruppe darüber hinaus durch die Schaffung regionaler Kompetenzzentren.