LUKS Sursee hat Mutter-Kind-Abteilung ausgebaut

Damit will das Luzerner Spital auf eine steigende Nachfrage nach halbprivater und privater Hospitalisierung von Gebärenden reagieren.

, 20. November 2024 um 04:15
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Mit Blick auf den Sempachersee: Eines der umgebauten Zimmer. Bild: zvg
Die LUKS Gruppe baut ihr Angebot für Zusatzversicherte weiter aus: Am LUKS-Spital in Sursee wurden auf der Mutter-Kind-Abteilung die Zimmer für halb- und privatversicherte Patientinnen umgebaut.
Neu dürfen sich die frischgebackenen Eltern über «hellen Eichenparkett, grosszügige Räume mit viel natürlichem Licht und Blick auf den Sempachersee sowie einen hochstehenden persönlichen Hotellerie-Service freuen», so die Mitteilung. Die Atmosphäre sei vergleichbar mit der eines gehobenen Hotels.
Die grösste Anbieterin für zusatzversicherte Hospitalisierung in der Zentralschweiz reagiere damit auf die steigende Nachfrage.
«Mit den umgebauten Zimmern wollen wir den zusatzversicherten Müttern und ihren Neugeborenen einen hohen Komfort und exzellente in dieser Versicherungsklasse vorgesehenen Serviceleistungen bieten», sagt Ivo Fähnle, Chefarzt Gynäkologie und Geburtshilfe am LUKS Sursee.
Der Umbau sei eine der Massnahmen, um den Betrieb bis zum Bezug des Neubau 2031 in Schenkon zu optimieren und die steigende Nachfrage nach halbprivater und privater Hospitalisierung von Gebärenden in der Region Sursee-Mittelland zu decken.
  • Privatklinik Meiringen: Eigenes Zentrum für Privatbehandlungen. Die Station heisst «Des Alpes Privée».

  • spital
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