Das Kantonsspital Glarus schliesst sein Therapiebad Ende 2025 endgültig. Trotz intensiver Abklärungen mit dem Verein Glarner Gemeinnützige und potenziellen Betreibern konnte keine wirtschaftlich tragfähige Lösung gefunden werden, so die Mitteilung.
Hohe Fixkosten für Technik, Hygiene, Energie und Aufsicht sowie anstehende Investitionen in die veraltete Infrastruktur und eine zu geringe Auslastung machen den Weiterbetrieb unmöglich.
«Es war uns wichtig, vor einer definitiven Schliessung des Therapiebades gemeinsam mit dem Verein Gemeinnützige Glarus sämtliche Möglichkeiten sorgfältig zu prüfen und auszuschöpfen. Wir mussten aber nach intensiven und letztlich gescheiterten Verhandlungen mit einem Interessenten erkennen, dass unter den gegebenen Rahmenbedingungen ein Weiterbetrieb des Therapiebades wirtschaftlich für unser Spital nicht mehr tragbar ist» bedauert Thomas Brack, Chefarzt der Medizinischen Klinik und Departementsleiter Medizin.