Die Insel Gruppe teilt mit, dass sie mit der Organisation Tarifsuisse der Santésuisse-Gruppe eine vertragliche Einigung über die akut-stationären Tarife des Inselspitals erzielt hat. Ab Juli 2023 werden die Tarife aufgrund der wirtschaftlichen Entwicklung, insbesondere der steigenden Energiekosten, des Fachkräftemangels und der allgemeinen Teuerung, schrittweise um insgesamt rund 2,8 Prozent erhöht.
Im Gegensatz dazu gibt es weiterhin keine Lösungen mit HSK,
wie die Insel Gruppe am Dienstag mitteilt. Der Tarifstreit der Spitalgruppe mit den Versicherern Helsana, Sanitas und KPT läuft bereits seit 2022. Der Regierungsrat des Kantons Bern hatte Anfang Juli 2023 die endgültigen Tarife für das Inselspital für die Jahre 2022 und 2023 festgelegt. Beide Parteien haben sich an das Bundesverwaltungsgericht als letzte Instanz gewandt, um eine Entscheidung zu erwirken.