Anerkennung fürs Spital Muri

Das Wundambulatorium des Freiämter Spitals wurde als Wundbehandlungszentrum anerkannt.

, 27. Juni 2024 um 08:09
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v.l.n.r. Matthias Kösters, Facharzt für Chirurgie und Viszeralchirurgie, und der Leiterin des Wundambulatoriums Heidi Helfenstein sowie die Wundexpertinnen Blagica Kostov, Sibylle Baumann und Elvira Righetti.
Die Schweizerische Gesellschaft für Wundbehandlung hat das Wundambulatorium des Spitals Muri offiziell als Wundbehandlungszentrum anerkannt.
Diese Anerkennung bestätige die hohen Qualitäts- und Sicherheitsstandards in der Behandlung von Patienten mit akuten und chronischen Wunden, so die Mitteilung.
Das Wundambulatorium des Spitals Muri habe alle Anforderungen und Richtlinien erfüllt, um als offizielles Wundbehandlungszentrum anerkannt zu werden. Dazu gehört auch regelmässige wundspezifische Fortbildungen des Fachpersonals.
Im Wundambulatorium des Spitals Muri werden Patientinnen und Patienten mit traumatischen Wunden, Wundheilungsstörungen nach chirurgischen Eingriffen sowie chronischen Wunden wie zum Beispiel Dekubitus behandelt. Die Behandlungen erfolgen sowohl stationär als auch ambulant.
Die Anerkennung muss alle drei Jahre erneuert werden, was die kontinuierliche Einhaltung der hohen Standards gewährleiste, heisst es weiter. Ziel der Schweizerischen Gesellschaft für Wundbehandlung ist es, durch diese Massnahmen die Behandlungsqualität und die Patientensicherheit auf nationaler Ebene zu erhöhen.
Das Wundambulatorium pflegt eine interdisziplinäre Zusammenarbeit mit internen und externen Fachärztinnen und -ärzten, Spitex-Organisationen sowie Alters- und Pflegeheimen.
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