2 x pro Woche
Abonnieren Sie unseren Newsletter.
Wann versöhnen sich die beiden Krankenkassenverbände?
Im Schweizer Gesundheitswesen geht kaum mehr etwas vorwärts. Schuld daran sind auch die beiden zerstrittenen Krankenkassenverbände.
, 8. Februar 2023 um 16:33Werden sich alle Schweizer Krankenkassen dereinst wieder zu einem Verband - hier der Sitz von Santésuisse in Solothurn - zusammenfinden? | zvgEiner dafür, der andere dagegen
- Curafutura wollte den neuen Tarif Tardoc einführen, Santésuisse war bis vor kurzem dagegen.
- Santésuisse will eine Reform der Medikamentenpreise, wie sie der Bund vorschlägt, Curafutura findet, das nütze nichts.
- Die jüngste Uneinigkeit zwischen den Verbänden betrifft die Leistungen von Psychotherapeuten in Weiterbildung: Santésuisse weigert sich deren Therapien zu bezahlen. Die Curafutura-Kassen wollen zahlen.
Santésuisse dementiert
Kein Streit, nur eine andere Richtschnur
«Zarte Annäherung?» - mitnichten!
BAG war erfreut über Einigung
Dittli tritt bald zurück
Sind zwei Krankenkassen-Verbände normal?
Artikel teilen
Loading
Comment
So soll der Direktor des neuen Krankenversicherungs-Verbands sein
Ideal wäre ein Ökonomie- oder Jus-Abschluss, denkbar ist auch ein 80-Prozent-Pensum.
Nun gibt es Bussen für Kassen, die nicht sauber werben
Krankenkassen, die gegen die Vermittlungsregeln verstossen, werden künftig bestraft: Sie müssen bis zu 100'000 Franken zahlen.
Santésuisse warnt: Schon eine Milliarde mehr
Die Krankenkassen müssen massiv höhere Rechnungen begleichen. Sie geben vor allem den ambulanten Behandlungen die Schuld.
Zusatzversicherungen: Was passiert mit den «exorbitanten» Gewinnen?
Verluste in der Grundversicherung, Gewinne in der Zusatzversicherung: Das ist die Lage der Kassen. Aber eine Verrechnung ist nicht erlaubt.
Physioswiss kündigt Tarifverträge
Mit der Kündigung ändert sich für Physiotherapeuten vorerst nichts.
Knall bei den Kassen: 13 Versicherer verlassen Santésuisse und Curafutura
Die grössten Krankenversicherer wollen mit einem neuen Verband eine gemeinsame Stimme schaffen.
Vom gleichen Autor
SVAR: Neu kann der Rettungsdienst innert zwei Minuten ausrücken
Vom neuen Standort in Hundwil ist das Appenzeller Rettungsteam fünf Prozent schneller vor Ort als früher von Herisau.
Kantonsspital Glarus ermuntert Patienten zu 900 Schritten
Von der Physiotherapie «verschrieben»: In Glarus sollen Patienten mindestens 500 Meter pro Tag zurücklegen.
Notfall des See-Spitals war stark ausgelastet
Die Schliessung des Spitals in Kilchberg zeigt Wirkung: Nun hat das Spital in Horgen mehr Patienten, macht aber doch ein Defizit.