2 x pro Woche
Abonnieren Sie unseren Newsletter.
Was Ärzte und Anwälte beim Tod verbindet
Mediziner erhalten kurz vor ihrem Tod weniger intensive Pflege und medizinische Betreuung als die restliche Bevölkerung. Neue Daten aus den USA lassen also ahnen: Bei sich selber setzen die Profis auf Zurückhaltung.
, 20. Januar 2016 um 13:00Ärzte sterben weniger im Spital
- Im Spital starben 28 Prozent der Ärzte. Bei der sonstigen Bevölkerung lag dieser Wert bei 32 Prozent.
- Chirurgische Eingriffe erhielten 25 Prozent der Ärzte. Bei den Nicht-Ärzten waren es 27 Prozent.
- Auf der Intensivstation lagen in den letzten sechs Monaten vor dem Tod 26 Prozent der Ärzte und 28 Prozent der Gesamtbevölkerung.
Was der Beruf mit dem Tod zu tun hat
«Mit dem Arzt über das Sterben sprechen»
Artikel teilen
Loading
Comment
Palliative Care: Bitte bessere Infos über Kosten, Risiken, Nebenwirkungen
Die Schweizerische Gesellschaft für Palliative Medizin hat eine neue «Top-Liste» mit fünf Empfehlungen veröffentlicht.
Viktor 2023: Eine Würdigung der Palliativmedizin
Sophie Pautex gewinnt den «Viktor» für die medizinische Meisterleistung des Jahres. Es ist vielleicht kein Zufall, dass sie Palliativärztin ist.
Ärzte in der Krise: Immer mehr suchen Unterstützung
Zu viel Arbeit, Burn-Out, Angst, Selbstzweifel und Depression: Das sind die fünf Hauptgründe für Ärzte und Ärztinnen, sich Hilfe bei der Remed-Hotline zu holen.
Berner Zeitungen verletzten Privatsphäre einer Ärztin
Ein Artikel in den Berner Medien enthielt zu viele Details über eine verurteilte Ärztin. Der Pressrat gab deshalb den Universitären Psychiatrischen Diensten Bern (UPD) recht.
EPD: Verschnaufpause für Ärztinnen und Ärzte
Die Anschlusspflicht für Ärztinnen und Ärzte ans EPD soll erst mit der grossen Revision eingeführt werden.
USA: Milliardärin befreit Medizinstudenten von Studiengebühren
Am Albert Einstein College of Medicine in New York lernen die Medizinstudenten ab sofort gratis. Dank einer Milliardenspende.
Vom gleichen Autor
Arzthaftung: Bundesgericht weist Millionenklage einer Patientin ab
Bei einer Patientin traten nach einer Darmspiegelung unerwartet schwere Komplikationen auf. Das Bundesgericht stellt nun klar: Die Ärztin aus dem Kanton Aargau kann sich auf die «hypothetische Einwilligung» der Patientin berufen.
Studie zeigt geringen Einfluss von Wettbewerb auf chirurgische Ergebnisse
Neue Studie aus den USA wirft Fragen auf: Wettbewerb allein garantiert keine besseren Operationsergebnisse.
Warum im Medizinstudium viel Empathie verloren geht
Während der Ausbildung nimmt das Einfühlungsvermögen von angehenden Ärztinnen und Ärzten tendenziell ab: Das besagt eine neue Studie.