2 x pro Woche
Abonnieren Sie unseren Newsletter.
Je spezialisierter der Arzt, desto sicherer der Eingriff
Operiert ein hochspezialisierter Chirurg, sinkt bei zahlreichen Eingriffen das Sterberisiko für den Patienten: Neue Daten liefern neuen Stoff für die Debatte um Mindestfallzahlen.
, 25. Juli 2016 um 04:10Routine ebenfalls wichtig
Fazit: Bei der Wahl eines Chirurgen, so die Verfasser, empfiehlt es sich für Patienten oder zuweisende Ärzte auch zu beachten, wie häufig ein Chirurg einen Eingriff durchgeführt hat – und wie hoch sein Spezialisierungsgrad ist.
Nikhil R Sahni, Maurice Dalton, David M Cutler et al.: «Surgeon specialization and operative mortality in United States: retrospective analysis», in: «British Medical Journal», Juli 2016.
Artikel teilen
Loading
Comment
Ostschweizer Kispi und HSG: Gemeinsames Diabetes-Forschungsprojekt
Untersucht wird, wie sich Blutzuckerschwankungen auf die Nervengesundheit bei Kindern mit Diabetes Typ 1 auswirken - und welche Rolle Lebensstilfaktoren spielen.
Das «Time Magazine» ehrt noch einen Schweizer
Fidel Strub verlor seine rechte Gesichtshälfte an die Tropenkrankheit Noma. Seit Jahren kämpft er für deren Erforschung.
Insel-Chirurg mit dem Håkan Ahlman Award ausgezeichnet
Cédric Nesti wurde von der Europäischen Gesellschaft für Neuroendokrine Tumoren für eine Publikation über die Gefährlichkeit von Lymphknotenmetastasen.
Solche Zahlen werden vielen Spitälern nicht gefallen
Zu wenig Routine in Schweizer Operationssälen: Das kann riskant sein. Deutschland schreibt deshalb hohe Mindestfallzahlen vor.
Neues Prognosemodell weist auf Risiko für Opioidabhängigkeit hin
Unter der Leitung von Maria Wertli (KSB) und Ulrike Held (USZ) haben Forschende der ETH Zürich und der Helsana ein Modell zur Risikoeinschätzung einer Opioidabhängigkeit entwickelt.
Hirntumor-Risiko für Kinder: Entwarnung
Schuld könnten die kleinen Fallzahlen sein: Dass Kinder im Berner Seeland und im Zürcher Weinland mehr Hirntumore haben, ist wohl das Zufalls-Ergebnis einer Studie.
Vom gleichen Autor
Erinnerungshelfer für Medikamente
Viele Patienten vergessen regelmässig ihre Medikamente. Eine Designfirma hat eine neue Lösung: Alltagsgegenstände in der Wohnung können als Erinnerungshilfe fungieren.
Wann der Tod nicht mehr das grösste Übel ist
Welche Krankheit wäre für Sie schlimmer als der Tod? Diese Frage wurde nun schwerkranken Patienten gestellt. Heraus kam eine breite Liste von gefürchteten Einschränkungen.
Handtransplantationen bleiben zweifelhaft
Sieben Jahre nach einer Doppeltransplantation möchte ein Amerikaner die Spenderhände wieder amputieren lassen. Es ist nicht der erste Fall dieser Art.