Spital Männedorf vereinbart Kooperation mit Klinik Hirslanden

Von Bariatrie bis Onkologie: Das Spital Männedorf arbeitet mit der Klinik Hirslanden enger zusammen. Mit rotierenden Spezialisten und per Wissensaustausch.

, 23. März 2016 um 10:00
image
  • spital
  • spital männedorf
  • hirslanden
Für die Fachbereiche Bariatrie, Viszeral- und Thoraxchirurgie, Orthopädie, Mammachirurgie, Onkologie (ohne medizinische Onkologie) haben das Spital Männedorf und die Klinik Hirslanden eine Kooperation vereinbart.
Spezialisten in diesen Disziplinen von beiden Häusern sollen künftig den Patienten zur Verfügung stehen – was erleichtert wird durch die nahe der Lage der beiden Spitäler am rechten Ufer des Zürichsees.  Der Patientenwunsch wird dabei als höchst prioritär eingestuft und auch in Notfallsituationen berücksichtigt.
Gleichzeitig steuern die Spitäler den Bereichen Weiterbildung, Forschung, Effizienz und Qualität einen intensiven Wissensaustausch an. Damit begegnen sie den «gesteigerten Anforderungen an die Qualität im Gesundheitsbereich und Spezialisierungen» sowie der fortschreitenden Entwicklung medizinischer Netzwerke, so die Medienmitteilung.
Mitteilung Spital Männedorf: «Ein Netzwerk für die Patienten».
Artikel teilen

Loading

Comment

Mehr zum Thema

image

Die 10-Prozent-Illusion der Schweizer Spitäler

Eine Betriebsrendite von zehn Prozent galt lange als Überlebensregel für Akutspitäler. Womöglich ist dieser Richtwert inzwischen zu tief. Die Beratungsfirma PwC fordert mehr Effizienz – die Spitäler höhere Tarife.

image

Spitalhygiene: Geschlechtsneutrale WCs bergen ein Risiko

In schottischen Krankenhäusern wurden Damen-, Herren- und Unisex-Toiletten auf Keime geprüft. Heraus kamen drastische Unterschiede.

image

Gilles Rufenacht wird CEO der Hirslanden Gruppe

Gilles Rufenacht ist derzeit Generaldirektor des Genfer Flughafens. Bis zum Sommer 2024 leitete er die Hirslanden-Kliniken des Grangettes und La Colline in Genf.

image

Eine Zusammenarbeit, vernetzt wie das Gefässsystem

Wie in den meisten anderen medizinischen Fachbereichen setzt das Spital Lachen auch in seinem Gefässzentrum auf eine enge interdisziplinäre Zusammenarbeit. Sie garantiert den Patientinnen und Patienten eine professionelle und ganzheitliche Diagnostik, Behandlung und Nachbehandlung.

image

Ressourceneffizienz bei Schweizer Spitälern

Interview von Unite mit Andrea Raida M.Sc., Projektleiterin Health Care Logistics am Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML, über Ergebnisse des Forschungsprojekts «Green Hospital»

image

Spital Lachen rückt die Gefässmedizin ins Zentrum

Gefässerkrankungen sind verbreitet und können Menschen jeden Alters betreffen. Unbehandelt können schwerwiegende Komplikationen wie Gefässverschlüsse oder Organschäden folgen. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung ist essenziell – genau hier kommt das Gefässzentrum des Spitals Lachen ins Spiel.

Vom gleichen Autor

image

Katar sucht 4000 Fachpersonen aus der Gesundheitsbranche

Die Gesundheits-Strategie 2022 des Emirats will die medizinische Versorgung massiv abbauen. Der Wüstenstaat will 4000 Fachpersonen aus aller Welt rekrutieren.

image

Swiss Medtech Award: Das sind die drei Finalisten

Drei Unternehmen zeigen den State of the Art: Es geht um präzisere Tumor-Operationen, um Trainingshilfen für Schlaganfall-Patienten – und um Operationen in den Tiefen des Auges.

image

«Beeindruckend hoch»: Jeder dritte Arzt steigt aus

Neue Daten machen es offensichtlich: Die Gesundheitsbranche kann ihr Personal nur schlecht halten. Viele steigen aus. Und die meisten wechseln dann den Beruf und die Branche.