Skitipps der Schweizer Chiropraktoren

Skifahren hat positive Effekte auf Rumpf- und Beinmuskulatur, Gleichgewicht und Wirbelsäule. Wichtig sind dabei gemäss ChiroSuisse das Aufwärmtraining und gute Schneeverhältnisse.

, 24. Februar 2016 um 09:23
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Skifahren fordert die Muskulatur des Rückens wie auch die Beinmuskulatur dank koordinierter Bewegungen – gute Neuigkeiten von ChiroSuisse 
Wie die Medienstelle Santemedia meldet, trainiert das Skifahren bei guten Bedingungen und Sichtverhältnissen insbesondere die Muskulatur des Rumpfes – bei Schwüngen mit kontrollierten, leichten Drehungen. Zudem wird das Gleichgewicht geschult. Davon profitieren Skifahrerinnen und Skifahrer im Alltag, besonders auch ältere Menschen.

Wirbelsäule entlasten, Aufwärm-Training

Marco Vogelsang, Chiropraktor aus Zürich, empfiehlt: «Mit modernen Carving Skis sind schnelles Fahren und enge Kurvenradien möglich, natürlich verbunden mit hohem Spassfaktor. Bei Sulz oder schlechten Sichtverhältnissen sollte das Tempo angepasst werden. Das schont Knie und Wirbelsäule.»
Positionen mit starker Neigung des Oberkörpers nach vorne wie die Abfahrtshocke führen zu einer erhöhten Belastung der Wirbelsäule. Schnelles Befahren von Buckelpisten, Sprünge in flaches Gelände oder längere Abfahrtshocken generieren ebenfalls hohe Belastungen. Wer bereits an Rückenproblemen leidet, sollte diese Position meiden. Aufrechtes Fahren sei durch die Abfederung der Beine weniger belastend für den Rücken und deshalb empfehlenswert.

Skitipps für wirksames Aufwärmen

  • Mit Stöcken etwas anschieben oder mit Schlittschuhschritten eine kleine Strecke zurücklegen.
  • Eine Hocke mit dem Rücken zur Wand.
  • Hin- und Herspringen von einem auf das andere Bein.
  • Kniebeugen oder Balancieren auf einem Bein mit geschlossenen Augen.
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