2 x pro Woche
Abonnieren Sie unseren Newsletter.
See-Spital: Vorwürfe teils bestätigt, teils entkräftet
Die Gesundheitsdirektion des Kantons Zürich hat das Verfahren gegen das See-Spital abgeschlossen. Die im Oktober getroffenen Anordnungen wurden bestätigt.
, 1. Februar 2016 um 13:54- So hatte der Leiter der Schmerzklinik zum Teil Injektionen vorgenommen, ohne die Eingriffe mit einem bildgebenden Verfahren zu kontrollieren; gegenüber den Kassen aber machte er stets eine Behandlung mit Bildgebung geltend.
- Hinzu sei die lückenhafte Führung der Patientendokumentationen gekommen.
- Ein weiterer Kritikpunkt: Die Spitalführung hatte dies nicht erkannt oder war Hinweisen darauf nicht konsequent nachgegangen. Dies erkläre sich insbesondere durch die mangelhafte Einbindung der Schmerzklinik in die Spitalorganisation, stellt der Bericht fest.
- Es gibt, entgegen anderslautenden Meldungen, keine Anhaltspunkte für die nachträgliche Ergänzung von Patientendokumentationen, die Rückbindung von Vorgesetzten des Beschuldigten oder für die Vernichtung von einschlägigen Akten.
- Nicht bestätigt wurden auch gewisse Vorwürfe gegen den Beschuldigten selbst – so insbesondere, dass es zu einer mangelhaften Aufklärung von Patienten gekommen sei.
Verbesserung des Verhältnisses zu den Belegärzten
Generika abgegeben, Originale verrechnet
Artikel teilen
Loading
Comment
Studie: Weniger Narkosegas, mehr Umweltschutz
Das Institut für Anästhesiologie des USZ verwendet weniger Narkosegas, dafür mehr intravenöse Narkosemittel - und konnte damit die Emissionen um 81 Prozent senken.
Hirnschlag erst spät behandelt – Spital nicht schuldig
Ein Genfer Spital hat bei einer Notfall-Patientin erst nach 12 Stunden einen Hirnschlag diagnostiziert. Trotzdem ist es keinen Schadenersatz schuldig.
Klinik Pyramide am See zügelt in die Privatklinik Bethanien
Die beiden Zürcher Kliniken von Swiss Medical Network spannen ab Oktober zusammen.
«Mit einem so hohen Verlust haben wir nicht gerechnet»
Das sagt Bernhard Pulver, Verwaltungsratspräsident der Insel Gruppe, zum 69-Millionen-Defizit im ersten Halbjahr.
Spital STS: Neuer CEO kommt vom Inselspital
David Roten tritt seine neue Funktion im Januar 2025 an.
Spital Affoltern: Arzt weg, Zentrum geschlossen
Das Schmerzzentrum des Spitals Affoltern muss schliessen - weil ihm der einzige Belegarzt, Michael Heesen, abhanden gekommen ist.
Vom gleichen Autor
Überarztung: Wer rückfordern will, braucht Beweise
Das Bundesgericht greift in die WZW-Ermittlungsverfahren ein: Ein Grundsatzurteil dürfte die gängigen Prozesse umkrempeln.
Kantone haben die Hausaufgaben gemacht - aber es fehlt an der Finanzierung
Palliative Care löst nicht alle Probleme im Gesundheitswesen: … Palliative Care kann jedoch ein Hebel sein.
Brust-Zentrum Zürich geht an belgische Investment-Holding
Kennen Sie Affidea? Der Healthcare-Konzern expandiert rasant. Jetzt auch in der Deutschschweiz. Mit 320 Zentren in 15 Ländern beschäftigt er über 7000 Ärzte.