RehaClinic wirtschaftet weniger rentabel als im Vorjahr

Die Aargauer RehaClinic hat trotz mehr Patienten eine Ebitda-Marge von 4,3 Prozent erzielt. In der Vorjahresperiode war es noch 6,3 Prozent gewesen.

, 19. Juni 2018 um 08:23
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Die Unternehmensgruppe RehaClinic aus Bad Zurzach konnte letztes Jahr die Anzahl der Patienten um insgesamt 9 Prozent steigern: Das Wachstum ist mit 11 Prozent hauptsächlich im ambulanten Bereich zu verzeichnen. Der Zuwachs in den stationären Disziplinen betrug 5,3 Prozent.
Aus einer verkürzten durchschnittlichen Aufenthaltsdauer resultierte jedoch eine tiefere Belegung, heisst es. Der Gewinn sei deshalb tiefer als geplant ausgefallen. Somit wurden die finanziellen Ziele nicht vollumfänglich erreicht, steht im diesjährigen Geschäftsbericht. 
Ins Gewicht gegenüber dem Vorjahr fallen zudem rund 1,1 Million Franken Mehraufwand für Informatik. Unter dem Strich resultierte ein Ebitda von 5,4 Millionen Franken – bei einer Ebitda-Marge von 4,3 Prozent. Letztes Jahr lag diese noch bei 6,3 Prozent – bei einem Ebitda von 7,5 Millionen Franken. 

Geschäftsbericht 2017 

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