Geplante Fusion von Lachen und Einsiedeln zeigt Nebenwirkungen

Das Grossprojekt für die neue Aktiengesellschaft «Rettungsdienst Zürisee AG» ist bereits wieder sistiert worden. Involviert sind drei Spitäler.

, 22. November 2018 um 07:31
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Die Rettungsdienste der Spitäler Lachen, Einsiedeln und des See-Spitals mit den Standorten in Horgen und Kilchberg wollten fusionieren. Das Ziel war eine einheitliche Rettungsdienstversorgung am linken Zürichsee-Ufer, mit einer Aktiengesellschaft namens «Rettungsdienst Zürisee AG». Es fanden bereits Gespräche statt.
Doch das Projekt wurde jetzt auf Eis gelegt. Die geplante Fusion sei sistiert worden, wie das «Höfner Volksblatt» vor kurzem berichtete. Gründe sind «unterschiedliche Auffassungen der involvierten Parteien.»  Damit sind insbesondere die parallel laufenden Gespräche der Spitäler Lachen und Einsiedeln gemeint, welche eine mögliche Fusion prüfen. 

Noch nicht vom Tisch

Die beiden Spitäler evaluieren derzeit bekanntlich ein gemeinsames Spital mit den bisherigen Standorten. Ob es zu einem Zusammenschluss der beiden Häuser kommt, wird sich aber erst Ende Januar 2019 herausstellen.
Für immer vom Tisch ist ein Zusammenschluss der Rettungsdienste aber nicht: «Wenn die Art der Zusammenarbeit zwischen Lachen und Einsiedeln definitiv geklärt ist und die Bedingungen für alle stimmen, besteht die Möglichkeit, dass wir die Gespräche wieder aufnehmen». Dies sagt Manuel Zimmermann der «Zürichsee-Zeitung»,  Kommunikationschef vom See-Spital. 
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