Ärzte reagieren auf die Entwicklung im EPD-Umfeld

Für die digitale Vernetzung des Schweizer Gesundheitswesen beteiligt sich die Ärzteverbindung FMH an einer Plattform für den digitalen Austausch medizinischer Daten.

, 18. Juli 2019 um 09:10
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Im eidgenössischen Parlament spricht sich derweil eine deutliche Mehrheit dafür aus, ambulant tätige Gesundheitsfachpersonen zum elektronischen Patientendossier (EPD) zu verpflichten. 
Um auf diese Entwicklung zugunsten der Ärzteschaft Einfluss nehmen zu können, wird sich die FMH an der Firma AD Swiss Net AG beteiligen. Dies schreibt Yvonne Gilli in der «Schweizerischen Ärztezeitung». Gilli ist bei der FMH zuständig für die Digitalisierung und für eHealth. 

Medizinisch-fachliche Anforderungen im Fokus

Die AD Swiss Net, zu gleichen Teilen von der Ärztekasse und der Health Info Net (HIN) gegründet, wird als Gemeinschaft eine Plattform für den digitalen Austausch medizinischer Daten im Sinne des EPD an­bieten. 
Mit der Beteiligung stelle die FMH sicher, dass die angebotenen Dienstleistungen zu den medizinisch-fachlichen Anforderungen der Ärzteschaft und zu den gesundheitspolitischen Interessen der FMH passen. 
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