2 x pro Woche
Abonnieren Sie unseren Newsletter.
Vom Unispital zum neuen Direktor des Kantonsspitals
Hugo Keune, der Finanzchef beim Zürcher Universitätsspital, tritt beim Kantonsspital Graubünden (KSGR) die Nachfolge von Arnold Bachmann an.
, 24. Dezember 2020 um 09:15
Hugo Keune wechselt vom Universitätsspital Zürich (USZ) zum Kantonsspital Graubünden (KSGR). Ab Mitte 2021 übernimmt der 49-Jährige das Amt als CEO, wie das Spital am Donnerstag mitteilt.
Er ist seit 14 Jahren am USZ, derzeit als Direktor Finanzen und Stellvertreter von Spitaldirektor Gregor Zünd. Keune ist Betriebsökonom FH mit Weiterbildungen im Gesundheitswesen und Finanzmanagement. Er arbeitete vor dem USZ mehrere Jahre bei der Beratungsfirma PWC.
Arnold Bachmann geht in Pension
Der neue Spitaldirektor im KSGR ist seit 2015 zudem Mitglied des Verwaltungsrates und Präsident des Finanzausschusses am Spitalverbund Appenzell Ausserrhoden (SVAR) sowie Vorstandsmitglied des Vereins Spitalbenchmark.
Hugo Keune folgt auf Arnold Bachmann, der im nächsten Sommer mit 62 Jahren frühzeitig in Pension geht. Bachmann war seit 1994 beim Spital mit seinen heute 2300 Mitarbeitenden. Zuvor war er neun Jahre bei der Ems Chemie tätig.
Artikel teilen
Loading
Comment
Hirslanden: Umbau an der Spitze – näher zu den Regionen
Hirslanden-Zürich-Direktor Marco Gugolz zieht als Regional Operations Executive in die Konzernleitung ein.
Was geschieht mit dem Spital Thusis?
Die Stiftung Gesundheit Mittelbünden sucht Wege aus der finanziellen Krise – beraten von PwC. Ein Entscheid soll im Herbst fallen.
CSEB: «Herausfordernd, aber zufriedenstellend»
Trotz roten Zahlen und leicht rückläufigen Patientenzahlen gibt sich das Center da sandà Engiadina Bassa optimistisch.
Spital STS: Hohe Patientenzahlen bewahren nicht vor Verlust
Sowohl stationär als auch ambulant gab es bei der Spitalgruppe Simmental-Thun-Saanenland 2023 einen Zuwachs.
Spital Lachen bricht Neubau-Projekt ab
Nun soll saniert statt neu gebaut werden – aus finanziellen Gründen, aber auch wegen der Flexibilität.
Spitalzentrum Biel: Sehr rote Zahlen wegen Sonderabschreiber
Andererseits war 2023 ein Wachstumsjahr für die SZB-Gruppe, es gab einen Rekordwert bei den Patientenzahlen. Und die dynamische Entwicklung setze sich 2024 fort.
Vom gleichen Autor
Arzthaftung: Bundesgericht weist Millionenklage einer Patientin ab
Bei einer Patientin traten nach einer Darmspiegelung unerwartet schwere Komplikationen auf. Das Bundesgericht stellt nun klar: Die Ärztin aus dem Kanton Aargau kann sich auf die «hypothetische Einwilligung» der Patientin berufen.
Studie zeigt geringen Einfluss von Wettbewerb auf chirurgische Ergebnisse
Neue Studie aus den USA wirft Fragen auf: Wettbewerb allein garantiert keine besseren Operationsergebnisse.
Warum im Medizinstudium viel Empathie verloren geht
Während der Ausbildung nimmt das Einfühlungsvermögen von angehenden Ärztinnen und Ärzten tendenziell ab: Das besagt eine neue Studie.