Diesmal steht Aquilana zuoberst

Note 5 für die meisten Krankenkassen. Das ergab eine Umfrage des Vergleichsdienstes Comparis. An der Spitze liegt diesmal Aquilana aus Baden.

, 13. Juli 2022 um 08:12
image
  • versicherer
4 ist genügend, 5 ist gut und 6 ist sehr gut. So kennen wir es von der Schule. Nach genau diesem Notengerüst wertet der Vergleichsdienst Comparis jeweils die Zufriedenheit der Schweizerinnen und Schweizer mit ihrer Krankenkasse.
Er tut dies mit einer Umfrage. Erhoben werden Qualität und Service, Information/Kommunikation/Transparenz, Convenience der Touchpoints und Kontakte, Innovation und Gesamtzufriedenheit.
Fazit: Das Preis-Leistungsverhältnis der Krankenkassen gilt als gut – und zwar mehr oder weniger ausnahmslos. Sie erhalten von der Befragten ab- oder aufgerundet eine 5. Nur Assura ist mit einer 4,6 leicht abgeschlagen.
Aquilana liegt mit einer 5,2 knapp an der Spitze, sechs Krankenkassen folgen mit einer 5,1. Weitere sieben erhielten eine 5. 
Aquilana mit Sitz in Baden dürfte ausserhalb des Kantons nur den wenigsten bekannt sein.  Die als Verein konstituierte Kasse zählt knapp 40'000 Versicherte, 40 Vollzeitstellen und erzielte 2021 Prämieneinnahmen von 173 Millionen Franken. 
image
Artikel teilen

Loading

Comment

2 x pro Woche
Abonnieren Sie unseren Newsletter.

oder

Mehr zum Thema

image
Gastbeitrag von Beat Walti

Für eine echt freie Spitalwahl – auch für die Zusatzversicherten

Regelmässig bleibt es Zusatzversicherten versagt, sich in allen Spitälern behandeln lassen – trotz einer Police, die dies suggeriert. Doch es gäbe Möglichkeiten, damit man auch in fortgeschrittenem Alter den Versicherer wechseln kann.

image

Helsana-Präsident Thomas D. Szucs tritt in einem Jahr zurück

Dann wird er insgesamt 15 Jahre an der Spitze der grössten Schweizer Krankenversicherung gewesen sein.

image

«Kein Mensch will Rationierungen»

Für Santésuisse-Präsident Martin Landolt würde die Kostenbremse-Initiative nicht zu Qualitätsverlust führen. Solange die Bundespolitik ihre Hausaufgaben macht.

image

«Die Spitäler sind selber schuld»

Santésuisse-Präsident Martin Landolt über defizitäre Spitäler, den Tardoc-Streit, ambulante Pauschalen und unnatürliche Kooperationen.

image

KPT will nur noch einen Krankenkassenverband

Nach ihrem Austritt aus Curafutura will die KPT nicht zur Konkurrenz Santésuisse. Sondern einen einzigen Verband.

image

Hirslanden einigt sich mit der CSS – diese zahlt wieder

Die Hirslanden-Gruppe und die Krankenkasse CSS haben sich auf neue Tarife für Halbprivat- und Privatversicherte geeinigt.

Vom gleichen Autor

image

«Genau: Das Kostenwachstum ist kein Problem»

Für FMH-Präsidentin Yvonne Gilli ist klar: Es braucht Kostenbewusstsein im Gesundheitswesen. Aber es braucht keine Kostenbremse-Initiative.

image

Berns Gesundheitsdirektor Schnegg verlangt Unmögliches

Dass die Berner Spitex-Landschaft vor der Einführung von Efas umgekrempelt wird, ist für Betroffene unverständlich.

image

Spitalkrise: Die Schuld der Kantone

Für KSGR-Chef Hugo Keune sind die Krankenkassen schuld an der Spitalmisere. «Jein», sagt Heinz Locher: Die Kantone sind mitschuldig.