2 x pro Woche
Abonnieren Sie unseren Newsletter.
Die Konsequenzen der Corona-Pandemie
Der Verband Schweizerischer Assistenz- und Oberärztinnen und -ärzte stellt sich nach Ausbruch der Pandemie den Fragen der Zukunft.
, 24. April 2020 um 09:10Service public, Arbeits- und Ruhezeit, weniger Bürokratie
- Deshalb fordern wir: Schluss mit immer mehr Spardruck und Renditedenken! Es braucht genügend Personal und Infrastruktur, um die Versorgungsqualität und Patientensicherheit zu garantieren.
- Deshalb fordern wir: Das Arbeitsgesetz muss endlich konsequent eingehalten werden. Dazu braucht es strengere Kontrollen und Sanktionen bei Verstössen.
- Deshalb fordern wir: Die Qualität und Durchführung der Weiterbildung muss unabhängig von ausserordentlichen Lagen oder Sparzwängen gewährleistet sein. Es braucht innovative Konzepte.
- Deshalb fordern wir: Es braucht jetzt verstärkte, koordinierte Bemühungen, um die Reduktion unnötiger Bürokratie zugunsten der Patientenbetreuung zu fördern.
Verband kritisiert Arbeitsgesetz-Verstösse
Artikel teilen
Loading
Comment
Medizinprodukte: Swissmedic moniert Mängel in vielen Spitälern
Die Aufsichtsbehörde kontrollierte unter anderem Endoskopie und Instandhaltung – und fand so viele Probleme, dass sie jetzt die Überwachung intensiviert.
Thierry Carrel gründet Unternehmen: Carrel Cardio Consulting
Der ehemalige Chefarzt und Klinikleiter arbeitet nun als selbstständiger Chirurg mit Sprechstunden im Bern.
Eine unabhängige Anlaufstelle garantiert mehr Qualität
Unabhängige Qualitätskontroll- und Meldezentren fürs Gesundheitswesen könnten die Patientenversorgung stark verbessern.
Arzt & Co.: Das Kinderarzthaus wird erwachsen
Die neu gegründete Firma Arzt & Co. eröffnet eine erste Hausarztpraxis in Baden. Sie ist ein Schwesterunternehmen der Kinderarzthaus-Gruppe.
KSA: Weiterer Abgang in der Geschäftsleitung
Sergio Baumann ist nicht länger beim Kantonsspital Aarau tätig: Der Betriebsleiter, der zeitweise als interimistischer CEO fungierte, hat sein Büro bereits geräumt.
Jede Notfall-Konsultation kostet 460 Franken
Notfallstationen werden immer öfter besucht. Eine Obsan-Studie bietet neue Zahlen dazu. Zum Beispiel: 777'000 Personen begaben sich dreimal in einem Jahr auf den Spital-Notfall.
Vom gleichen Autor
Arzthaftung: Bundesgericht weist Millionenklage einer Patientin ab
Bei einer Patientin traten nach einer Darmspiegelung unerwartet schwere Komplikationen auf. Das Bundesgericht stellt nun klar: Die Ärztin aus dem Kanton Aargau kann sich auf die «hypothetische Einwilligung» der Patientin berufen.
Studie zeigt geringen Einfluss von Wettbewerb auf chirurgische Ergebnisse
Neue Studie aus den USA wirft Fragen auf: Wettbewerb allein garantiert keine besseren Operationsergebnisse.
Warum im Medizinstudium viel Empathie verloren geht
Während der Ausbildung nimmt das Einfühlungsvermögen von angehenden Ärztinnen und Ärzten tendenziell ab: Das besagt eine neue Studie.