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Das macht Johnson & Johnson zum TOP EMPLOYER 2021

Bereits zum zweiten Mal in Folge wurde die Johnson & Johnson Family of Companies in der Schweiz zum Top Employer 2021 ausgezeichnet. Im Interview erklärt Viola Malaguti, Manager Workforce Communication bei Johnson & Johnson, was die einzigartige Kultur von J & J ausmacht.

, 18. Februar 2021 um 12:15
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Was zeichnet Johnson & Johnson als Top Employer 2021 aus?
Diese Zertifizierung unterstreicht unser kontinuierliches Engagement für die Schaffung eines integrativen und innovativen Arbeitsumfelds, mit spannenden und sinnstiftende Entwicklungs- und Karrieremöglichkeiten. In den letzten Jahren haben wir uns eine Philosophie des Fortschritts zu eigen gemacht, wo unterschiedliche Menschen, Kulturen und Ideen willkommen sind und geschätzt werden. Dabei sind Diversity, Equity & Inclusion (DE&I) Werte, die tief in unserer Unternehmenskultur verankert sind, die gelebt und gefördert werden.
In Zahlen gesprochen: Wie vielfältig ist J & J?
Als Internationales Unternehmen bringen wir schon per se eine grosse Vielfalt mit. Unsere Mitarbeitenden in der Schweiz kommen aus über 90 Nationen. Aber auch in Bezug auf andere Aspekte wie beispielsweise Generationen sind wir vielfältig. So sind über 40 Prozent unserer Mitarbeitenden in der Schweiz Millennials und Vertreter(innen) der Generation Z. Grundsätzlich ist es aber wichtig zu erwähnen, dass die Vielfalt alleine nicht ausreicht. Zahlen sind nicht primär im Vordergrund, viel wichtiger ist uns, dass die Vielfalt integriert, geschätzt und gefördert wird im Sinne unseres Credos.
Alex Gorsky, CEO von J&J sagte jüngst: «Die besten Innovationen können nur dann entstehen, wenn unsere Mitarbeitenden die ganze Vielfalt der Menschen, Meinungen und Ansätze in der Welt widerspiegeln.» Wie wird dieser Ansatz konkret umgesetzt?
Bei Integration und Inclusion geht es uns darum, ein Gefühl der Zugehörigkeit zu vermitteln und eine Kultur der Wertschätzung zu fördern. Hierzu werden verschiedene Programme und Initiativen angeboten. So erhalten etwa alle Führungspersonen DE&I Ziele, welche in die Jahresbewertung mit ein fliessen. Damit wird sichergestellt, dass jede Führungsperson seine Aufgabe im Team und darüber hinaus auch wahrnimmt. Ebenso werden regelmässig Trainings in diesem Bereich angeboten; vor kurzem wurde die ganze Belegschaft etwa zum Thema «unbewusste Vorurteile» geschult. Daneben bestehen zahlreiche weitere Programme wie Mentorings, Coachings etc. die den Mitarbeitenden eine individuelle Karriere ermöglichen. Wir sind überzeugt, dass Innovationen nicht das Ergebnis einzelner Personen sind, sondern stets durch ein Zusammenspiel unterschiedlicher Perspektiven entstehen.
Welche Funktion haben dabei die sogenannten Employee Resource Groups?
Unsere Employee Resource Groups (ERGs) sind freiwillig geführte Mitarbeitergruppen, die verschiedene Missionen im Bereich DE&I verfolgen. Sie sind ein wichtiger Partner, um für Diversity, Equity & Inclusion-Themen zu sensibilisieren, Veränderungen anzustossen und die Chancengleichheit nachhaltig zu fördern. Mit diversen internen Initativen und Partnerschaften wird zum Beispiel aktiv das Bewusstsein für den Wert der Vielfalt geschärft, gerade auch für unterrepräsentierte Gruppen.
Was wird getan, um den Frauen-Anteil in Fach- und Führungspositionen weiter zu erhöhen?
Seit der Gründung von Johnson & Johnson vor mehr als 130 Jahren spielen Frauen eine wichtige Rolle.
Die Förderung von Frauen, egal in welchem Bereich, steht im Mittelpunkt vieler Programme und Initiativen von Johnson & Johnson auf der ganzen Welt. Die Programme reichen von Initiativen zum Wiedereinstieg in den Beruf nach einer längeren Pause, bis zu Mentoring Programmen. Die ERG Women Leadership Imperatives im Spezifischen hat sich zum Ziel gemacht, Frauen und ihre Karriere sowie die Vereinbarkeit von Beruf und Privatem nachhaltig im Unternehmen zu fördern.
Transwelcome (ein Projekt von Transgender Switzerland) hat J & J als LGBT+ freundlich anerkannt. Was bedeutet Ihnen diese Auszeichnung?
Sie spielt eine sehr grosse und wichtige Rolle für uns. Es geht uns dabei nicht darum, gegen aussen zu zeigen, dass wir LGBTQ+ freundlich sind, sondern auch darum, den Mitarbeitenden ein geschütztes und sicheres Umfeld zu bieten, wo sie offen über ihr ihre persönliche Situation sowie ihre Herausforderung reden können. Unser Ziel ist es, die Akzeptanz in der Gesellschaft gegenüber LGBTQ+ Menschen zu stärken und ein klares Zeichen gegen Diskriminierung zu setzen.
In den letzten 15 Jahren hat sich die durch Johnson & Johnson in der Schweiz geschaffene Zahl der Arbeitsplätze mehr als verdreifacht. Was zeichnet die Arbeit bei J & J für Sie persönlich aus?
Johnson & Johnson hat eine einzigartige Kultur, in der man sich einfach wohl fühlt. Ich persönlich schätze sehr, dass das Thema DE&I überall im Alltag zu finden ist und die Vielfalt in allen Varianten nicht nur akzeptiert, sondern auch zelebriert und gelebt wird. So wird etwa jede Meinung und Ansicht gehört und geschätzt. Probleme können offen auf den Tisch gelegt werden und wenn man vertraulich Hilfe braucht, so gibt es eine Hotline, die anonym angerufen werden kann.
Welche Herausforderungen bringt DE&I in der aktuellen Corona-Situation mit sich?
Für alle von uns ist und war die Situation nicht einfach. Ein Grossteil unserer Mitarbeitenden, die normalerweise im Büro arbeiten, sind seit März im Home Office. Daneben stehen unsere Mitarbeitenden in den Produktionsstätten, die trotz der Pandemie jeden Tag ihr Bestes vor Ort geben. Egal wo, Privates und Berufliches verschwimmt zunehmend, was eine Herausforderung darstellt. J&J hat deshalb neue Programme ins Leben gerufen, die unsere Mitarbeitenden optimal unterstützen und erlauben, Privates und Berufliches zu kombinieren. So gibt es flexible Arbeitsarrangements mit verschiedenen Optionen, passend für die jeweilige persönliche Situation.
Die Pandemie brachte aber auch Vorteile: so haben unsere ERGs begonnen, vermehrt schweizweite Aktivitäten durchzuführen. So wurden Trainings und Webinars in verschiedenen Bereichen angeboten, um unsere Kultur der Zugehörigkeit, auch in virtuellen Zeiten zu stärken. Da im Home Office der Alltag schnell einsam werden kann, werden zudem auch kreative Networking Sessions organisiert, die von den Mitarbeitenden sehr geschätzt werden.
Im Oktober fand zudem die erste EMEA-weite (Europe, Middle-East & Africa) Inclusion Week statt. Eine Woche voller spannender und inspirierender Sessions rund um das Thema DE&I mit Austausch-Möglichkeiten und die Chance, das vielfältige Angebot von J&J und den ERGs weiter zu entdecken. .

Johnson & Johnson - TOP EMPLOYER 2021!

Bereits zum 2. Mal in Folge wurde die Johnson & Johnson Family of Companies in der Schweiz vom Top Employer Institut als Top Employer 2021 ausgezeichnet. Das Top Employers Institute ist führend in der Zertifizierung von hervorragenden Bedingungen für Mitarbeitende. Unternehmen mit dem Zertifikat «Top Employer» stellen die Mitarbeitenden ins Zentrum des unternehmerischen Handelns und bieten ihnen ein überdurchschnittlich gutes Arbeitsumfeld. Auch in Zukunft möchte sich J&J weiter auf Themen wie Diversity, Equity und Inclusion sowie Talentförderung konzentrieren.
Johnson & Johnson ist seit 1959 in der Schweiz präsent. Heute beschäftigt die Johnson & Johnson-Unternehmensfamilie 4'400 Mitarbeiter aus über 90 Ländern in mehreren Kantonen. Das Unternehmen ist einer der grössten US-Arbeitgeber in der Schweiz.
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